VII. Zwei Gesellschaften

[113] »Und still versammeln sich die Streitgenossen.«

Fr. Steinmann.


In der Schenke der Fabrikarbeiter ging es ziemlich lärmend her. Der Wirth hatte die zweite Stube zugemacht, weil sich nun Niemand mehr absondern durfte. Im Grunde war's dem Wirth so Recht. Die jungen Arbeiter hatten sonst nur Bier getrunken und keiner mehr als ein Glas. Dabei konnten sie wenig betrogen werden und der Verdienst dabei war ein geringer. Nun drängte sich Alles in der großen Stube zusammen. Nach dem Kruge Vier trank nun wohl fast Jeder noch einen Schnaps – die Hitze der und Dunst in der Stube vermehrten den Durst und da folgte dem ersten Schnaps wohl noch ein zweiter und dritter. Das war beßrer Verdienst für den Wirth. Auch löste er wieder mehr an Kartengeld – denn[113] wer einmal dem Spiel zusah, bekam bald Lust, auch einmal die Karte zur Hand zu nehmen und sein Heil zu versuchen. Und hatte nun einmal die Hand nach den Karten gegriffen, so gab sie die neue Bekanntschaft sobald nicht wieder auf. Wer verlor, spielte fort, um endlich das Verlorene zurückzugewinnen, und wer gewann, spielte fort, weil es doch eine schöne Sache war, so sein Geld zu mehren. Dabei trank man sich noch Muth und desto mehr, je länger man blieb. So mehrten sich wieder die Zänkereien und Schlägereien unter den Fabrikarbeitern – dies schien den Herrn Fabrikbesitzern und Factoren gleichgültig zu sein – vielleicht hatten sie auch noch den beliebten jesuitischen Grundsatz: divide et impera.

Wilhelm lehnte mit August und ein paar Andern in einer Ecke.

August warnte wieder: »Ich bitte Euch nur vor allen Dingen, seid gegen Anton auf Eurer Huth! – Was hat er denn ewig, wenn's Dunkel wird, nach Hohenheim zu schleichen, wenn dahinter nicht eine Schufterei steckt?

»Ach was, er wird dort einen Schatz haben –« versetzte einer der Arbeiter.

»Das braucht er nicht vor uns geheim zu halten – einen Schatz hat Jeder –« sagte ein Anderer.

Wilhelm meinte ruhig: »Er denkt aber gerade wie wir, daß er den Franz nicht mehr leiden kann, und sagt,[114] wir sollten uns vor dem in Acht nehmen – nun wer weiß, ob er darin Unrecht hat.«

»Denkt wie wir,« eiferte August, »ei ja doch, spricht wie wir! Woher weißt Du denn seine Gedanken? Ein gutes Maul hat er immer gehabt. Und wenn er nun vollends den Franz verlästern will, da soll er mir nur kommen! Als ob es einen bravern Burschen gebe!«

»Nun ja, ein guter Junge war er,« rief Wilhelm, »das hab' ich wohl am Besten gewußt – den letzten Heller hat er oft hergegeben, wenn er damit helfen konnte – aber jetzt ist er eigensinnig verstockt geworden und will mit offnen Augen nicht sehen – mir hat er neulich geradezu erklärt: nun sei er mein Gegner.«

»Das ist ehrlich und daran erkennt man den Franz – Anton würde das im Leben nicht sagen. Am Ende bleibt doch Franz besser als wir Alle, wenn er gleich jetzt mit uns nicht fort will – seine Tugend lehrt ihn die Noth ertragen – wir haben keine Tugend, darum müssen wir es freilich umkehren und aus der Noth eine Tugend machen. Franz mag uns widersprechen, verrathen wird er uns nie! Anton wiederspricht nicht und wird uns verrathen! Seht, ich weiß gewiß, daß er in Hohenheim ein Mal bei demselben Schuft gewesen ist, der den Fabrikherrn wider uns aufgehetzt hat, denn nach dem Tage, wo so ein alter Schwarzfrack in der Fabrik gewesen, kam das[115] Verbot unsers Vereins, wißt Ihr?« erzählte August.

»Es ist wahr, wir wollen uns vor Anton in Acht nehmen! Franz hat mir ein Mal erzählt, wie es auch in andern Verhältnissen, unter den Bürgern zum Beispiel, solche Leute gebe, die am Schlimmsten auf Vorgesetzte schimpften und dagegen lärmten, nur damit man ihnen beistimme und sie Einen hernach an zeigen könnten! Vorsicht ist nöthig,« mahnte ein anderer Arbeiter.

Eben trat ein ältrer Arbeiter mit verstörtem Gesichte herein. »Gebt mir einen Schnaps, daß man sich den Jammer vertrinken kann – weiter giebt's ja doch keinen Trost auf der Welt für unser Einen!«

»Was hast Du denn, Berthold? Du siehst ja ganz grimmig aus und wie zerschmettert obendrein!« bestürmten ihn Einige fragend.

»Bin's auch – bin auch grimmig und zerschmettert, da habt Ihr ganz Recht!«

»Nun und was hast Du denn?«

»Was? Da habt Ihr gut fragen – mein Weib ist eine Leiche!«

»So schnell?«

»Hatte sie nicht Aussicht auf Mutterschaft?«

»Ich habe sie doch noch heute früh gesehen? so fragte man ihn wieder.[116]

»Das war's,« sagte Berthold und schrie in schmerzlicher Wuth: »Sie hatte heute noch eine Arbeit in der Fabrik, wobei sie Schweres heben mußte, sie hat gesagt, das könne sie nicht – aber ein Aufseher meint, es sei Ziererei und sie muß – sie hat aber Recht gehabt – bis zum Feierabend schleppt sie sich noch so hin – wie sie zu Hause kommt, legt sie sich – und da ist sie nicht wieder aufgestanden – das Kind ist todt, weil's zu früh kam und es hat auch ein gräßliches Ende gehabt –« er stürzte den Branntwein hinter und trank seine bittern Thränen mit hinab, die in das Glas fielen.

»Das ist Jammer!«

»Es ist schändlich!«

»Das ist doppelter Mord.«

»Ein abscheuliches Verbrechen!«

»Das müßt Ihr auf Mord klagen!« so hallten die Antworten der Arbeiter durch einander.

»Donner und Teufel! Davon werden Weib und Kind nicht wieder lebendig. Und denkt Ihr, daß die Unmenschen, die sie in den Tod brachten – Etwas auf ihren Tod geben werden? Es ist weniger Bettelvolk auf der Welt, so sprechen sie – ihr habt nun weniger zu sorgen – es ist eine Wohlthat!« rief Berthold.

»Ja!« sagte Wilhelm, der jetzt hervortrat, »die einmal todt sind, die stehen nicht wieder auf! Aber wir, wir[117] leben noch und das wollen wir ein Mal unsern Peinigern beweisen. Sie sollen vor der Lebenskraft erschrecken, die noch in unsern ausgehungerten Körpern wohnt! – Berthold, wir wollen alle mit Deiner Frau zu Grabe gehen – und dann, wenn wir armes Volk einer armen Todten die letzte Ehre angethan haben – dann wollen wir hingehen und ein Mal ein deutliches Wort mit den reichen Lebenden reden!«

Ein allgemeines Geschrei und Gelärm erhob sich, man stimmte Wilhelm jauchzend bei und wechselte damit ab, ihm Recht zu geben, den Fabrikherrn, ihre ganzen Bedrücker, alle Reichen zu verfluchen, Berthold zu beklagen und mit Zerstörung aller Maschinen und der ganzen Fabrik zu drohen. Wilhelm und August mahnten zur Ruhe, warnten davor, den Plan laut werden zu lassen, und die Meisten folgten diesen Mahnungen.

Während sich hier Entsetzliches vorbereitet, gab der Rittmeister von Waldow auf seinem Gut in nächster Nähe ein großes Fest.

Es galt, die Rückkunft seines Sohnes Karl zu feiern, während Thalheim und Eduin noch anwesend waren.

Die sämmtliche Gesellschaft des Kurortes war geladen und die Familie Hohenthal.

Ein paar Tage waren seit Jaromirs und Elisabeths Verlobung vergangen und diese eben jetzt durch Karten und Zeitungen die große Neuigkeit des Tages geworden.[118]

Jaromir hatte gleich am Tage nach derselben wegen eines dringenden literarischen Geschäftes in die Residenz reisen müssen, und ward erst am Tage des Waldow'schen Festes wieder zurück erwartet. So hatte er Elisabeth noch nicht wieder gesehen und so auch sein Wort nicht halten können, ihr sein Leben zu erzählen. – Als an jenem Morgen Aarens bei dem Grafen Hohenthal gewesen, hatte der unglückliche Bewerber, der so plötzlich aus seinem Himmel, den er eben mit sichern Schritten hatte betreten wollen, herabgeworfen worden war, sich nicht gleich in seine gewohnte Stellung wieder zurecht finden können und war kleinlich genug gewesen, dem Grafen Hohenthal Vorwürfe zu machen, daß er sein Wort um eines Szariny willen habe brechen können, an dem er allerdings schon oft das Talent kennen gelernt habe, Frauenherzen zu bethören, aber jetzt auch das neue: verständige Eltern zu betrügen.«

Mit dieser Unart war er gegangen und hatte dadurch erreicht, was er am Allerwenigsten bezweckt hatte: sowohl der Graf als die Gräfin waren erfreut, den nicht Schwiegersohn nennen zu müssen, der im Stande war, wenn er sich gekränkt fühlte, sogar alle äußeren Formen so sehr zu verletzen.

Den Auftritt mit Amalien hatte man zu verbergen gesucht, so gut es eben gehen wollte. Nur daß die getrennten Gatten sich unerwartet wiedergesehen, war der[119] Familie Hohenthal und Treffurth bekannt geworden, die Sache war zu delicat, um weiter danach zu fragen – auch interessirte die Aristokratin sich wenig für dieses bürgerliche Paar, das sie nur in einem untergeordneten Verhältniß zu sich betrachtete. Amaliens Aeußerung über Jaromir hatte freilich für Aurelie und Pauline Manches zu denken gegeben – aber Beide hatten Zartgefühl genug, das Gehörte nicht weiter zu verbreiten.

Elisabeth hielt fest an ihrer Liebe, Jaromir selbst hatte diese Ueberzeugung gewonnen. Aber Thalheim war schmerzlichst bewegt. Er hatte Amalien wiedergesehen, seine treue Liebe zu ihr war plötzlich in all ihrer frühern sanften Größe wieder aufgewacht – da hatte sie ihm durch die halb wahnsinnig gesprochenen Worte gezeigt, wie unwerth sie seiner Liebe sei – und wie er jahrelang sie bei sich entschuldigt, mit ihr Geduld gehabt und Nachsicht mit ihrer Schwäche und ihren Launen, was Monate lang, als sie in steter Vereinigung zusammen lebten, ihm entgangen war, – das trat jetzt in dem einen Augenblick des Wiedersehens in seiner widerwärtigsten Gestalt vor ihn hin – als er Amalien wieder und gerade so gehässig sprechen hörte – so starb plötzlich seine Liebe zu ihr, endete sein Mitleid – er fühlte, wie sie beides nicht mehr werth sei, und sein Inneres wendete sich mit Verachtung von ihr ab.[120]

Nur fühlte er, daß sie darin Recht hatte: sie wollten sich nicht wiedersehen, sie waren getrennt für immer; sie hatten einander auch Nichts mehr zu sagen. Am Liebsten wäre er nun gleich abgereist und hätte den Ort verlassen, wo er ihr wieder begegnen konnte. Aber Eduin von Golzenau wollte noch bleiben bis zu Jaromir's Rückkehr. Denn wie es manchmal geht, so hatte erst Eduin Jaromir in Hohenheim verfehlt und dann war Jaromir gerade in einer Stunde zu dem Rittmeister gekommen, als Eduin ausgeritten gewesen, so hatte Jaromir abreisen müssen und die beiden Verwandten, die einander von frühern Zeiten her noch innig zugethan waren, hatten sich noch gar nicht einmal begrüßt. –

Die Gesellschaft war in dem Gartensalon des Rittmeisters von Waldow bereits versammelt – nur Jaromir fehlte noch. Eduin und Elisabeth warteten auf ihn mit gleicher Ungeduld. Dem unbestimmten Zuge der Herzen folgend, hatte dies Gefühl einer gewissen Leere und einer sehnsüchtigen Erwartung sie einander nahe gebracht, und sie freute sich innig der liebevollen Aeußerungen des Jünglings, mit welchen er schwärmerisch von ihrem Jaromir als seinem Ideal sprach. Auch Thalheim saß in ihrer Nähe und sie würde sich ganz dem freundlichen Behagen an diesem Zusammensein überlassen haben, wenn sie nicht mit einer noch[121] süßern Erwartung für die kommenden Stunden beschäftigt gewesen wäre.

Aarens war auch da, er behandelte Elisabeth mit kalter Höflichkeit und machte, wie es schien, auf eine ziemlich absichtlich bemerkbare und auffallend zudringliche Weise Aurelien den Hof. Diese, welche nicht wußte, welche andern Absichten er noch kurz vorher gehegt, nahm diese Huldigungen mit sichtlichem Wohlgefallen auf und ward durch sie in die heiterste und muthwilligste Laune versetzt.

Waldow, der Neffe, war noch immer der treue Schatten der Geheimräthin von Bordenbrücken, welche, indem sie alle ihre Bemühungen, auf Szariny einen Eindruck zu machen, hatte scheitern sehen, gegen diesen nun einen erbitterten Groll gefaßt hatte, welcher sie, nachdem es ihr mißlungen war, ein blindes Werkzeug für die Untersuchungscommission ihres Gatten zu sein, vielleicht um so brauchbarer zu einem sehenden machte, da ihr gekränkter Stolz sich gern für ihre vernachlässigten Bemühungen an Jaromir gerächt hätte.

Die übrige Gesellschaft bestand außer den bereits bekannten noch aus mehreren unbedeutenderen Badegästen und den Bewohnern und Besitzern benachbarter Rittergüter.

Die Stunden waren vergangen – Jaromir war noch[122] nicht gekommen. Man setzte sich zur Tafel und er war noch immer nicht da – Elisabeth ward blässer und stiller und suchte dann doch wieder durch lebhafteres Sprechen ihre innere Unruhe zu verbergen. Eduin stürzte in seinem Unmuthe manches Glas Wein hinunter und ward dadurch nur immer ungeduldiger. Die Gräfin Hohenthal sah sehr kalt und unbeweglich aus wie immer, wenn sie irgend eine innere Erregtheit zu verbergen hatte. Die Anwesenden flüsterten sich hier und da, mit Blicken auf Elisabeth, Bemerkungen zu, welche sie zum Gegenstand hatten, aber ja nicht von ihr gehört werden durften.

Es schien Elisabeth, als habe man schon ewig bei Tafel gesessen, als man endlich aufstand, um in den Garten zu gehen, wo ein Feuerwerk angebrannt werden sollte.

Eduin war vom Wein aufgeregter als gewöhnlich – er nahm Elisabeths Arm und sagte heftig: »Kommen Sie mit mir, denn die Andern amusiren sich und warum sollen Ihretwegen warme Herzen sich Zwang anthun und lachen, wo sie weinen mögten?«

Sie ging mit ihm. – Als sie dann im Garten von der Gesellschaft etwas entfernt im Gebüsch standen, rief es plötzlich hinter ihnen: »Elisabeth!«

Sie erkannte Jaromir's Stimme und sank in seine Arme. Dann bewillkommnete er Eduin:[123]

»Endlich!« rief dieser. »Wie oft hab' ich mich, seit ich in den Alpen Dein Bild fand, nach dieser Stunde gesehnt, nun hattest Du sie immer weiter hinausgeschoben und doch hatte ich gerade Dich jetzt Viel zu fragen, Du solltest mir erzählen von der herrlichen Frau, an die ich Dein Bild wieder zurückgab, ich muß sie wiedersehen, weißt Du, wo ich sie finden kann?«

Jaromir sah ihn verwundert an, denn er konnte ihn nicht verstehen.

Aber aus Eduin sprach der Rausch, der sich jetzt nur noch vermehrt hatte, als er aufgestanden und in das Dunkel getreten war, aus dem doch jetzt die unruhigen Gebilde des Feuerwerks vor ihm aufzitterten, er rief laut: »Du liebst ja nur Elisabeth – gieb mir Bella, – aber sie liebt Dich auch – und Du konntest sie vergessen! – Wie kann man jemals einer Bella untreu werden?«

Jaromir schwieg.

»Sie ist in der Residenz – Jaromir! – Du bist bei ihr gewesen!« rief Eduin immer heftiger.

Elisabeth trat zurück und lehnte bleich und halb bewußtlos an einem Baume.

Wenn Du Deinen Rausch ausgeschlafen hast, Knabe,« sagte jetzt Jaromir stolz, »will ich Dich um Erklärung Deiner jetzigen Rede bitten.«

In diesem Augenblick trat der Rittmeister zu dem neuangekommenen[124] Gast. Er entschuldigte seine Verspätung mit der Wegsunkenntniß seines Kutschers. – Die Gesellschaft vereinigte sich wieder, dann fuhr der Graf Hohenthal mit Gemahlin und Tochter ab, ohne daß diese noch ein vertrautes Wort mit Jaromir hatte wechseln können.[125]

Quelle:
Louise Otto: Schloß und Fabrik. Band 1–3, Band 3, Leipzig 1846, S. 113-126.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Schloß und Fabrik
Schloss Und Fabrik (2); Roman
Schloß und Fabrik
Schloss und Fabrik
Schloss und Fabrik
Schloss und Fabrik

Buchempfehlung

Gryphius, Andreas

Papinianus

Papinianus

Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.

110 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon