Erste Szene

[104] [104] Im Himmel; ein vertrauliches Kabinett in Blau. Interimsthron, einfach und bequem. Gott Vater, Maria, Christus, der Teufel; erstere drei auf ihren Stühlen; letzterer in schwarzem, enganliegenden Kostüm, sehr schlank, mit pointiertem Gesicht, ganz rasiert, mit verwitterten, abgelebten, gelb-verärgerten Zügen, in seinen Bewegungen an einen feineren Juden erinnernd, auf einen Fuß sich stützend, den andern aufziehend, vor ihnen aufrecht.


GOTT VATER ernst und kurz. Freund, Wir haben Dich rufen lassen. – Es handelt sich um einen speziellen Auftrag, der ... Stockt. ... besondere Geschicklichkeit erheischt; – – ich weiß, Du denkst viel – Teufel verbeugt sich. – könntest Du nicht ... Stockt. ... es handelt sich, ä ... ein Wesen, ä ... ein Ding, welches ... ä, ein Einfluß, – der imstande wäre, – die – Uns in ihrem Begehren anekelnde, gänzlich verwahrloste Menschheit – Teufel macht eine verständnis-innige, vornehm-bedauemde Bewegung. ... ä, wieder auf den Pfad der Tugend ... ä, und der wahren Sittlichkeit ... in empfindlich-strafender Weise zurückzuführen, ... ä, so daß ... ä ... Zu Christus gewendet. mein lieber Sohn, sag' Du's ihm; – Ich kann mit Worten nicht recht umgehn; – Ich habe immer nur gehandelt, – nie viel Worte gemacht. –

CHRISTUS sich mühsam aufrichtend, nach einigem Besinnen, fließend. Mein Herr! – – Wir gedächten Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen – in einer Sache, – – die Ihnen ebenso großen Vorteil einbringen soll, wie uns selbst, – – ich meine, – die Ihnen die Menschheit – hinsichtlich ihrer irdischen Sphäre keineswegs entfremden soll, – ich sage dies ausdrücklich, um jeden Verdacht bei Ihnen nach dieser Richtung hin gleich von vornherein zu zerstreuen – Teufel macht eine verbindlich-abwehrende Handbewegung, als sei ihm ähnliches nie in den Sinn gekommen. – im Gegenteil, die – Ihnen diese Sphäre in noch ausgiebigerer Weise als bisher – unterwerfen soll: – es handelt sich um einen Kompromiß, – um ein Übereinkommen hinsichtlich der Verschiebung der Grenzen – unserer beiderseitigen, bisherigen Gewalten, – die keinem der beiden kontrahierenden Teile zu nahe treten soll, – und wobei Wir auf Ihre bewährte Geschicklichkeit, Ihren Scharfsinn, Ihren Takt, Ihr – versöhnliches Entgegenkommen,[105] Ihre – Bildung, – Ihre – Ihre – –


Fängt zu hüsteln an, wird kurzatmig, stöhnt und keucht, fällt röchelnd zurück, die Augen treten hervor, die Stirne wird schweißig, er bekommt einen asthmatischen Anfall.


MARIA herbeispringend, während der Teufel sehr vornehm eine reservierte Verlegenheit heuchelt. Schon Dich, mein Sohn, – Du sollst nie reden, – Du wirst schlechter, – Du bist leidend, Zum Teufel gewendet, verbindlich. mein lieber Freund, wir bedürfen Deiner Hilfe, – es ist ja nicht nötig, daß man erfährt, daß Du es bist, der die Sache inszeniert Der Teufel macht eine abwehrend-beruhigende Bewegung. – bitte, steh' uns bei, – es soll Dein Schade nicht sein Zwinkert ihn an. – Du verstehst Winkt gegen Gott Vater ab, in dem Sinne, daß dieser taub, alt und gebrechlich, und ihr nichts in den Weg lege – der Teufel verbeugt sich. – es handelt sich in Kürze um folgendes: Durch eine unglückliche Einflüsterung Zeigt auf den Alten hin. bewogen, wohnten wir einer Szene im päpstlichen Palast zu Rom bei, in den Gemächern des Papstes ... wie heißt er gleich ...

TEUFEL verbindend einfallend. Ah, Alexander, der Sechste seines Namens, Rodrigo Borgia – –

MARIA. Ganz recht, dieser Borgia, – ach, es war skandalös, es war gräßlich, – das war ein Passah- Mahl! ...

GOTT VATER plötzlich hervorkollernd, in breitester Unflätigkeit. Pfui Daifel! – Pfui Daifel! – Pfui Daifel! –

CHRISTUS erwacht aus seiner Schwäche, fällt ein, fast tonlos. Ja, – pfui Daiwel! – pfui Daiwel! ...

TEUFEL in großer Verwirrung, ärgerlich, unangenehm berührt. ... Ich bitte ... unter diesen Umständen ... darf ich wohl verzichten, ... fernerhin hier ... Will sich, nach rückwärts schreitend, zurückziehen.

GOTT VATER redressierend zum Teufel gewendet. Mein Gott! – Nein! – Sie waren nicht gemeint ...

TEUFEL pikiert. Ah, doch ...

GOTT VATER. Nein, nein! – Also nochmals nein! – Es war nicht so; ... es fuhr Uns heraus ... die alte Gewohnheit ... Ich vergaß ...

TEUFEL kommt zurück, vornehm-versöhnlich, bitter lächelnd, schnellt mit der einen Hand ein Stäubchen vom andern Ärmel. Bitte, ... bitte ...[106]

MARIA. Nein, nein, mein Freund, Du bist der Unsere; von Verstimmung kann keine Rede sein; Wir bedürfen Deiner Hilfe zu notwendig; und Sehr laut zum Alten hinüber, anzüglich. eine Beleidigung Unseres viellieben Vetters, Unseres Alliierten, Unseres freundlich geliebten Bruders, werden Wir in keiner Weise zulassen Teufel verbeugt sich sehr verbindlich. – mit einem Wort also, die Sache ist die: Von einer an höchster Stelle Hinüberdeutend. in Aussicht genommenen gänzlichen Vernichtung des Menschengeschlechts aus höheren Gründen absehend, haben Wir beschlossen, eine empfindliche, sündflutartige Rache zu nehmen, und brauchen daher jemand, ein Ding, einen Einfluß, eine Gewalt, eine Person, ein Gift, ein Etwas, welches die Unflätigkeit der Menschen, besonders der Neapolitaner und Römer, in geschlechtlicher Beziehung – ah, fi donc! – Gießt etwas Eau de Cologne auf ein Spitzentuch, und hält es sich vor, – scheint leise zu schnupfen – schielt über dem Taschentuch zum Teufel hinüber. – ah! es wird mir besser Fortfahrend. – welches die Bestialität der Männer und Weiber in jenen lediglich der Fortpflanzung dienenden, und nur in dieser Begrenzung ihnen gewährleisteten Beziehungen und nötig erscheinenden Berührungen und Vermischungen – ah, c'est terrible! Schnupft wieder Eau de Cologne. – enfin – eindämmen soll! – Du verstehst!

TEUFEL in sonorem Baß – etwas theatralisch. – Ich verstehe. –

GOTT VATER kollernd. Ja, ja, – eindämmen soll! –

CHRISTUS mit schwindsüchtiger Stimme. Ja, ja, – eindämmen soll! –

TEUFEL nach einigem Besinnen. Soll es sehr empfindlich sein? –

MARIA ihr Spitzentuch dem Teufel entgegenstreckend, heftig nickend – sozusagen für die andern mitnickend. In der Tat, es soll sehr empfindlich sein.

GOTT VATER guckt glasig herüber; scheint nicht ganz verstanden zu haben; ächzt schließlich zustimmend, mit fettem Räusperton. Ja, ja! –

CHRISTUS noch immer im Anfall liegend, sich langsam erholend, hauchend. Ja, ja! –

TEUFEL steht die ganze Zeit mit gesenktem Kopf, sich besinnend, zwei Finger an die Lippen gelegt. Soll die Sache direkt auf den Fuß folgen? –[107]

MARIA. Freilich, freilich soll sie das!

GOTT VATER guckt glasig weiter. Freilich! – Freilich! –


Christus will seine zwei »freilich« sagen, kommt aber zu spät, und kollidiert mit der folgenden Rede der Maria, die nichtsdestoweniger fortfährt, mit ihrem Taschentuch beschwichtigend gegen ihren Sohn abwehrend, der lechzenden Blicks jeder ihrer Bewegungen folgt.


MARIA zum Teufel. Du bist auf dem richtigen Weg, mein Freund, Du bist Unseres Wohlgefallens sicher!

TEUFEL mit einem kurzen trockenen Blick auf Maria, dann wieder in seine Meditation von vorhin versinkend; – nach langer Pause, während der man nur das Röcheln von Christus hört, eigentümlich betonend, und skandierend. – Dann – müßte man den Stachel, – das Gift, – ä – das Etwas den Finger wie zum Hindeuten erhebend. – in die Sache selbst, – in die – hm! Sich anzüglich räuspernd. – in die Beziehung selbst legen! –

MARIA sehr weltmännisch. C'est charmant! – C'est charmant! –

GOTT VATER versteht nicht recht, schaut mit großen kuglig-fließenden Augen herüber, und wiederholt mehr im Tonfall, als im Verständnis, Marias Worte. Ja, – ja, ja. –

CHRISTUS will es auch wiederholen, bringt es aber nicht heraus, ist selbst darüber erschrocken, schaut sich ängstlich, erst zu Gott Vater, dann zu Maria hin um, und produziert endlich ein rhythmisches, unartikuliertes. A, – a, – a! –

TEUFEL nachdem er diese Leistung bei Christus mit einem kühlen, seine Überlegung nicht weiter störenden Blick verfolgt, fortfahrend, sehr betonend. Man müßte die Sekretion beim Geschlechtsakt vergiften! –

MARIA. Ah, wie das? – Das wird interessant! Rückt auf ihrem Stuhl zurecht.


Gott Vater und Christus die diesmal doch etwas verstanden zu haben scheinen, halten ihre Köpfe glotzend auf den Teufel gerichtet.


TEUFEL den eben geborenen Gedanken wiederholend, wie um ihn sich selbst nochmals in den Weg zu legen. Man müßte die Sekretion beim Geschlechtsakt vergiften!

MARIA. Du meinst den Samen?


Hält sich das Taschentuch einen Augenblick vor den Mund, als schlucke sie etwas Unangenehmes hinunter.


TEUFEL einfallend. Nein, nein! – Nicht den Samen; nicht das[108] Ei; – sonst würde die Nachkommenschaft darunter leiden, und, verschlechtert und gewitzigt, nicht mehr zu haben sein! – Die soll aber auch dran kommen! – Nein, Samen und Ei sollen unberührt bleiben, damit die Erzeugung der Menschen ruhig weitergeht. – Aber der Täter, der sorglos mit seinem Instinkt drauflos Fahrende, soll durch ein kleines Neben-Produkt vergiftet werden, durch ein Etwas, welches gleichzeitig mit Samen und Ei produziert wird, und welches, wie bei den Schlangen, nicht mehr auf den Besitzer, aber auf seinen Gegenpart, auf sein Vis-à-vis in der sexuellen Française – pardon! – wenn ich mich so ausdrücken darf, – Maria hebt zum Zeichen des Verständnisses die Augenbrauen hinauf. ansteckend wirkt; – so daß der Mann das Weib, oder das Weib den Mann, im günstigsten Fall sie sich beide infizieren können, – nichts ahnend, – ganz im Taumel verloren, – ja in der Täuschung des höchsten Glücks – Macht eine Handbewegung zu Maria, ob er verstanden sei, die diese mit dem Spitzentuch freudig und verständnisinnig aufnimmt. – so daß sie lallend wie Kinder in die scheußliche Brühe hineintappen!!!

MARIA. C'est glorieux! – C'est charmant! – C'est diabolique! – Mais comment? ...


Gott Vater und Christus glotzen ruhig weiter.


TEUFEL. Ah, Madame, das lassen Sie meine Sorge sein! –

MARIA. Gut! Aber unter einer Bedingung. Was Du auch mit den Menschen anfängst, sie müssen erlösungs-bedürftig bleiben! –

TEUFEL mit großer Beherrschung. Erlösungs-bedürftig bleiben sie.

MARIA. Sie müssen auch erlösungs-fähig bleiben! –

TEUFEL mit den Armen, wie ein Verkäufer, bis zur Schulterhöhe aufwippend. Erlösungs-fähig, – nachdem ich sie vergiftet, – auf besonderen Wunsch vergiftet, – das dürfte kaum sein. –

MARIA von ihrem Thron springend, in die Nähe von Gott Vater und Christus eilend. Ja, dann ist die ganze Sache umsonst! – Wenn wir die Menschen nicht mehr erlösen können, was soll denn dann die ganze Einrichtung?! –


Gott Vater und Christus heben verzweifelnd die Hände empor;[109] Christus, der sich etwas erholt, folgt von jetzt an wieder mit regerer Teilnahme.

Teufel dreht sich mit sardonischem Lächeln auf dem rechten Fuß-Absatz herum, und hebt, mit künstlichem Bedauern, wie ein Handelsjude, die Achseln hoch.

Peinlicher Moment. Das Geschäft scheint nicht zustande kommen zu wollen. – Pause.


MARIA um alle zu diversieren, geht langsam auf ihren Platz zurück, und frägt plötzlich, mit freundlicher Stimme, den Teufel. Apropos! Wie geht's denn mit Deinem Fuß? –

TEUFEL auf die Diversion eingehend. Oh, – so so! – Nicht besser, – aber auch nicht gerade schlechter! – Mein Gott Auf sein kurzes Bein schlagend. – der wird nicht mehr anders! – Miesemaschin'! –

MARIA etwas leiser. Das ist von Deinem Fall?

TEUFEL verständnislos, lange stumm und ernst nickend.

MARIA sehr freundlich. Nun, und sonst – was macht die Großmutter?

TEUFEL ebenso. Die Lilith! – Oh, danke, – recht gut!

MARIA. Und die Kleinen?

TEUFEL. Danke! Danke! – Alles wohlauf! –


Neue Pause. – Maria, unentschlossen, geht endlich auf Gott Vater zu, mit dem sie einige Zeit leise spricht. – Darauf.


GOTT VATER ostentativ orientiert. Voyons! Voyons! mein Freund, Du mußt doch etwas machen können, was die Menschheit vergiftet, ohne sie ganz zugrunde zu richten! – Wir wollen sie dann wieder erlösen! – Nicht wahr, mein Sohn?

CHRISTUS. Wir wollen sie dann wieder erlösen!

MARIA. Wir müssen sie wieder erlösen!

TEUFEL. Der Auftrag ist dann zu kompliziert! – Es soll unflätig und liebenswürdig und giftig zu gleicher Zeit sein! – Wenn ich sie in ihren geheimen, amorosen Beziehungen sogleich und heftig treffen soll, und sie in diesem Moment vergiften soll, dann muß die Seele auch mit! – Denn die Seele steckt da mit drin! –

GOTT VATER erstaunt. Die Seele steckt da mit drin? –

CHRISTUS ebenso, aber mehr mechanisch repetierend. Die Seele steckt da mit drin? –[110]

MARIA affirmativ, und halb für sich selbst, wie sich erinnernd. Die Seele steckt da mit drin! –

TEUFEL nach einer Pause zu Gott, etwas spöttisch. Mein Gott, Du bist ja der Schöpfer! Weißt Du nichts?

GOTT VATER unwillig. Wir – ä erschaffen jetzt nicht mehr. – Wir sind müde! – Auch gehört dies Gebiet des Irdischen und der Sinnlichkeit in Deine Sphäre. – Also besinne Dich, wie Du es anrichtest; beflecke die Seele, aber sie muß wieder herstellbar sein!

CHRISTUS noch immer schwach, will das letzte wiederholen, kommt aber nur bis. Beflecke – die – Seele ...

TEUFEL zu Gott Vater. Es soll sie zur Liebe anreizen, sagst Du, und sie gleichzeitig vergiften?

GOTT VATER. Natürlich, sonst beißen sie ja nicht an!

CHRISTUS aufatmend. In der Wollust sind sie blind, hab' ich gehört.

MARIA. Mit Speck fängt man Mäuse!

GOTT VATER. Suche in Deinem Hexenkessel! Es ist ja allerlei Zeug darin; in Deiner Hölle hast Du so manches aufgespeichert; bist doch ein Meister in solchen Kompositionen! – Kreiere, braue, zeuge, mische 'was zusammen! –

MARIA. Es muß allerdings sehr verlockend sein. – Womöglich was Frauenzimmerartiges.

CHRISTUS. Ja, sehr verlockend sein.

TEUFEL mit einem Gedanken beschäftigt. Lüstern und zerstörend soll es zugleich sein, sagt Ihr? – Und doch die Seele nicht definitiv zerstörend?

ALLE DREI zugleich und untereinander. Lüstern – zerstörend – verlockend – giftig – wollüstig – grausam – Hirn und Adern verbrennend –.

GOTT VATER. Aber nicht die Seele! – Wegen der Zerknirschung! – Wegen der Verzweiflung! –

TEUFEL seinen Gedankengang plötzlich beendend. Halt, da hab' ich 'was! – Will mal mit der Herodias reden! – Halblaut für sich. Lüstern und zerstörend zugleich! – Laut. Ich bring' etwas! –

MARIA. Gott sei Dank!

TEUFEL sich zum Gehen wendend. Ich glaub', ich hab's!

GOTT VATER. Bravo! Bravo!

MARIA. Bravo! Bravo!

CHRISTUS. Bravo! Bravo![111]

ALLE DREI sich freudig erhebend, soweit es geht; leise in die Hände schlagend. Bravo, Teufel, bravo! Bravissimo!

TEUFEL sich empfehlend und im Abgehen ein Schnippchen schlagend. Ich komm' bald wieder! Ab. –


Draußen, wie er die Türe öffnet, erblickt er einige jüngere Engel, die gelauscht haben. Er packt den

Nächsten beim Flügel, und zaust ihn tüchtig. Dieser läuft, mit den andern, unter schrecklichem Geschrei davon. – Der Teufel, sieht man, öffnet draußen eine Falltür, durch die er hinabsteigt, und die er hinter sich schließt. Die drei Gottheiten verschwinden bei der folgenden Verwandlung in die rechten Seiten-Kulissen.[112]


Quelle:
Oskar Panizza: Das Liebeskonzil und andere Schriften. Neuwied und Berlin 1964, S. 104-113.
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