Zu den Sagen von Quedlinburg.

(S. 17-25).

[216] Der Vogelheerd bei Quedlinburg. Nr. 47. Ueber Heinrichs I. Vogelheerde und Königswahl sollte diesem Buche die schon früher von mir angekündigte Abhandlung, welche die Waitz'schen Untersuchungen weiter führen wird, beigegeben werden, deren Abfassung jedoch, aus Mangel an Zeit, leider für jetzt nicht mehr möglich war.

Henrich der Vogler und die Stadt Quedlinburg. Nr. 48. Aus Abel a.a.O. S. 481-483. Wie Quedlinburgs Name von dem Hunde Quedel (um dies beiläufig hier zu den Harzsagen S. 21 und 22 zu der nach Quedlinburg übergreifenden Goslar'schen Sage zu bemerken), so wird der von Helmstedt von einem Hunde des Ludgerus, Helim, hergeleitet. S. Büsching's wöchentliche Nachrichten II. 192.

Das Ritterfeld. Nr. 49. Aus Abel a.a.O. S. 493.

[216] Vom Kirchenraube. Nr. 50. Aus Abel a.a.O. S. 494-496.

Sanct Anna und die Mutter Gottes. Nr. 51. Aus Abel a.a.O. S. 498-499.

Das wilde Wasser auf dem Münzenberge. Nr. 56. Vom Münzenberge führte ein unterirdischer Gang nach dem Münchenhofe; pflichtvergessene Nonnen benutzten ihn zu Zusammenkünften mit den Mönchen. Sie spuken noch beim Münchenhofe an den Weiden und diese Weiden heißen deshalb die drei Nonnen.

Albrecht vom Regenstein und die Stadt Quedlinburg. Nr. 60. Vergl. meinen Aufsatz über den Regenstein im deutschen Museum von 1855. Aus Abel a.a.O. S. 501 und 502.

Quelle:
Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 216-217.
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