9.

[4] Unter der Teufelsbrücke liegt ein stiller Sumpf. Von diesem sagt man den Kindern, daß darin eine warme Stube sei, worin sie vor der Geburt von der Kindermutter beaufsichtigt würden. In einem stillen Sumpfe im Bodethale hat auch der Teufel gelärmt, als ein Forstbeamter auf das Floßholz trat, das gerade darüber lag.

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Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 4.
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