Rübezahl ist ein verfluchter Schusters Sohn.

[117] Eben der vorige unbenante Priester schrieb mir auch diese Tradition zu: Nemlich / daß man auch in gemein fürgebe: Als wenn der Rübezahl von Liegnitz bürtig / und allda eines Schuemachers Sohn gewesen; Aber endlich von seiner eigenen ungearten Mutter in der Wiegen liegend verwünschet geworden sey: Darnach sich dieses Gespenste auff dem bewusten Gebürge ereignet und hervor gethan habe: Wie auch solches die Schlacht-Chronicke bezeugen soll / welche der vorige Mann also angezogen. Doch gnug.

Quelle:
Praetorius, Johannes: Des Rübezahls Anderen, und ganz frischer historischer Theil. Leipzig, Arnstadt 1671, S. 117.
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