[236] Ernst Gotthart. Heinrich springt erschrocken hervor.
HEINRICH. Herr, Sie sind rasend. Er schreit. Herr Gotthart! Herr Fröhlich! Jungfer Fröhlichin! Kathrine! Licht her! Licht her!
ERNST GOTTHART ohnmächtig. Ach, Heinrich! seid Ihr da! Habt Ihr die Tresse?
HEINRICH. Was wollte ich sie haben? Es ist wohl ein großes Glück, daß ich nicht darnach gegangen bin. Ich glaube wahrhaftig, Sie wären einmal so toll gewesen und hätten Ernst daraus gemacht. Es ahnte mir so was; darum ging ich nicht von der Türe weg.
ERNST GOTTHART. Ja, so muß ich sterben! Getreuer Heinrich! Lebt wohl! sagt meinem Vater, daß ich Euch meine Wäsche und Kleider geschenkt habe.
HEINRICH. Ei, Possen! Herr Gotthart ... Ich glaube wahrhaftig, er bleibt mir unter den Händen tot! ... Heda! Geschwinde, Licht her! Gewalt! Gewalt! Licht her! Ist denn kein Teufel im Hause, der es hört! Licht her!