Kaiser Heinrich VI., aus dem Hause Hohenstaufen
Philipp, sein Bruder
Irmengard, Pfalzgräfin am Rhein, Gemahlin Conrads von Hohenstaufen, Oheims des Kaisers
Agnes, ihre Tochter
Philipp August, König von Frankreich, unter dem Namen: Herzog von Burgund, als sein eigener Gesandte
Heinrich der Löwe, Herzog von Braunschweig
Heinrich, dessen Sohn
Der Erzbischof von Mainz
Der Burggraf des Kaisers
Theobald, ein vertrauter Diener Heinrichs des Löwen
Deutsche Fürsten, Ritter und Prälaten
Frauen der Pfalzgräfin
Französische Ritter und Troubadours
Deutsche und französische Edelknaben
Kaiserliche Marschälle und Herolde
Kampfrichter. Feldhauptleute. Masken
Balletpersonal zur pantominischen Darstellung der Verbindung des Rheins mit der Seine
Ritter und Hoffräuleins beim Kampfspiel
Kaiserliche Dienerschaft. Trabanten
Krieger Heinrichs des Löwen. Wache. Volk
Die Handlung geht vor zu Mainz im Frühjahr 1194.[1]
Personen des allegorischen Ballets des ersten Aufzugs, die Vereinigung des Rheins mit der Seine darstellend.
Venus
Das Sinnbild des Rheins
Das Sinnbild der Seine
Hymen
Amor
Die Grazien
Die Sinnbilder deutschen Heldenmuthes
Die Sinnbilder des rheinischen Weinbaues
Gefolge der Seine
Gefolge des Rheins
Personen des Kampfspiels im dritten Aufzug.
Ritter
Ritterfräuleins
[2]
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro