Morgenrot und Edelweiß

[171] Im Sommer 1818.


Zuweilen ist mir im Winkel hier doch gar recht einsam zu Herzen. Ich weiß nun aber ein Mittel dagegen;[171] ich gehe zu solchen Stunden hinaus in die noch größere Einsamkeit des Waldes; und ich bin in derselben sogar schon nächtlicher Weile gewesen und habe die schlummernde Schöpfung betrachtet und Ruhe empfunden.

Nacht liegt über dem Waldlande. Der letzte Atemzug des vergangenen Tages ist verweht. Die Vöglein ruhen und träumen und dichten künftige Lieder. Aber die Käuze krächzen und Äste seufzen in ihren Stämmen. Die Welt hat ihr Auge geschlossen, aber ihr Ohr tut sie auf, der ewigen Klage der Menschen. Wozu? Ihr Herz ist Felsgestein und nimmer zu wärmen. Nein, sie wärmt ja mit ihrer Ruhe und mit ihrem Blick. – Oben drängt sich Gestirn an Gestirne, es tanzt seinen Reigen und freut sich des ewigen Tages. – Auch dem Walde naht der Morgen wieder, schon winken ihm die Zweige.

Es naht der junge König auf Wolkenrossen vom Aufgang her geritten und bohrt seine glutlodernden Lanzen in das Herz der Nacht, und diese stürzt nieder in dämmernde Schluchten, und von felsiger Zinne rieselt das Blut.

Alpenglühen nennen es die Leute, und wenn ich ein Dichter wäre, ich wollte es besingen.

Zu dieser Jahreszeit wäre es auf dem grauen Zahn gut sein. Zur Nachtszeit, während unten in den Tälern die Menschen ausruhen von Mühsal, und träumen von Mühsal, und sich stärken zu neuer Mühsal – stehen da oben die ewigen Tafeln in stiller Glut, und um Mitternacht reicht über dem Zahn ein Tag dem andern die Hand.

»O, das ist ein schönes Licht!« hat der alte Rüpel einmal ausgerufen, »das leuchtet hinaus in die weite Fern', das leuchtet mir hinein in mein tiefes Herz, das leuchtet mir hinauf zu Gott dem Herrn!«[172]

In meiner Seele ist zuweilen eine so seltsame Empfindung; Sehnsucht nach dem Weiten, nach dem Unbegrenzten ist nicht ganz der rechte Name dafür; Durst nach dem Lichte möchte ich sie heißen. – Mein armes Auge, du vermagst der dürstenden Seele nicht genug zu tun; du wirst in dem Meere des Lichtes noch ertrinken und sie wird nicht gesättigt sein.

Ich bin dieser Tage wieder auf dem Zahn gewesen. Bald werde ich ja an den Glockenstrick geknüpft sein, wenn andere Leute Feiertag haben. Es sei, der Glockenstrick ist ein langer Atem, der sagt mit jedem Zug den Menschen was Gutes und lobet Gott.

Ich habe von dem hohen Berge aus nach den Niederungen geschaut, aber das Meer hab' ich nicht gesehen. Ich habe gegen Mitternacht geschaut bis zu den fernsten Kanten hin, von da aus man vielleicht das Flachland könnt' sehen, und die Stadt und den Giebel des Hauses, und das Gefunkel der Fenster ...

Und wie lang' müßtest du fliegen, du Blick meines Auges, bis hin ins Sachsenland zum Grabe! ...

Der scharfe Wind hat meine Gedanken abgeschnitten. Da bin ich wieder niederwärts gestiegen.

An einem Überhang des Grates habe ich etwas Freundliches gefunden.

Das habe ich am Gestade des fernen Sees von meiner Ahne schon gehört, und das habe ich von den Menschen dieses Waldlandes wiederholt vernommen, daß in der Sonne d'rin die heilige Jungfrau Maria am Spinnrade sitzt. Sie spinnt Wolle von schneeweißen Lämmlein, wie sie im Paradiese weiden. Da ist ihr einmal, als sie bei dem Spinnen eingeschlummert und vom Menschengeschlechte[173] hat geträumt, ein Flöcklein der Wolle auf die Erde gefallen, ist hängen geblieben an einem hohen und Felsen, und die Leute haben es gefunden und Edelweiß geheißen.

Zwei Sternchen davon hab' ich abgepflückt und sie an meine Brust getan. Das eine, das ein wenig rötlich leuchtet, sei Heinrichrot genannt, das andere, schneeweiße, das ... lasse ich bei seinem alten Namen.

Als ich gegen Abend zu den Wäldern und Geschlägen niederkomme, stößt mir was unsäglich Liebliches zu. Da sehe ich unweit meines Fußsteiges eine Schichte frischgrünen Grases; es duftet mir einladend entgegen, und so denke ich, daß ich hinschreite dazu und meine ermüdeten Glieder darauf ein wenig rasten lasse. Und wie ich nun zur Grasschichte komme, sehe ich darin ein Kindlein schlafen. Ein blütenzartes, herziges Kindlein, in Linnen gewickelt. Ich bleibe stehen und wahre meinen Atem, daß er nicht in Verwunderung ausbreche und so das Wesen wecke. Ich vermag kaum zu denken, wie es komme, daß dieses hilflose, blutjunge Menschenkind zu dieser Stunde an dieser entlegenen Stelle sei. Da klärt es sich schon auf. Von der Talmulde wankt eine Grasladung heran und unter derselben schnauft die Aga, die für ihre Ziegen Futter sammelt, und das Kind ist ihr Töchterlein – meine Waldlilie.

Das Weib ladet hierauf den Grasvorrat auf ihren Rücken und das Kind auf ihre Brust, und wir gehen zusammen dem Tale zu.

Ich bin an demselben Abende in ihre Klause eingekehrt und hab' Ziegenmilch getrunken. Der Berthold ist spät vom Holzschlage heimgekommen. Die Leutchen[174] führen ein kümmerliches Leben; aber sie sind guten Mutes, und die junge Waldlilie ist ihre Glückseligkeit.

Als der Berthold an meiner Brust das Edelweiß sieht, sagt er, mit dem Finger drohend: »Ihr, gebt acht, das ist ein gefährlich Kraut!«

Ich verstehe ihn nicht, da setzt er bei: »Das Edelweiß hätt' schier meinen Vater getötet und das Edelweiß will mir die Lieb' zu meiner schon verstorbenen Mutter vergiften.«

»Wie so, wie so, Berthold?« frage ich.

Da erzählt er mir folgende Geschichte: Auf der andern Seite des Zahn, vom Gesenke hinaus, ist ein Forstjunge gewesen, der hat ein Sennmädchen lieb gehabt. Aber das ist gottlos stolz gewesen und hat eines Tages zum Forstjungen gesagt: »Bist mir ja recht und ich mag dein werden, aber eine Gewährschaft mußt du mir geben von deiner treuen Lieb'. Bist ein flinker Bursch; schlagst mir's ab, wenn ich ein Edelweiß verlang' von der hohen Wand herab?«

»Mein Leben, ein Edelweiß sollst du haben!« jauchzt der Bursch, denkt aber nicht daran, daß sie die hohe Wand die Teufelsburg heißen, weil sie unbesteigbar ist, weil an ihrem Fuß Martertafeln stehen, von Wurznern und Gemsjägern zeugend, die herabgestürzt. Und die Sennin bedenkt es nicht, das sie eine neue Martertafel begehrt.

Aber dasselb' ist wohl wahr, daß einem die Lieb' toll den Kopf verrückt. Der Forstjunge hat sich aufgemacht noch an demselbigen Tag.

Er besteigt das niedrigere Gewände, über welches der Holzhauer mit seiner Kraxa noch wandeln muß; er erklettert Hänge, an denen der Wurzner seinen Speik aussticht;[175] er schwingt sich über Schründe und Klippen, denen kaum mehr der Gemsjäger traut. Und er erreicht endlich jene schaudervollen Stellen an der Teufelsburg, die unter sich den zerrissenen Abgrund, über sich das senkrecht aufsteigende Getürme haben.

Auf einem nächsten Felsvorsprung ist ein Gemslein gestanden, das hat lustig sein Haupt erhoben und spottend auf den Burschen herübergeschaut. Es ist nicht geflohen, da oben ist das Wild der Jäger und der Mensch das hilflose Wild. Das Gemslein scharrt mit dem Vorderfuß, da fliegen weiße Flaumschüppchen auf. – Edelweiß.

Der Bursche weiß wohl, er hat seine Auge zu wahren, daß das Rad in dem Haupte nicht anhebt zu kreisen. Er weiß wohl: blickt er empor am Gewände, so ist er der Abschied vom Himmelslicht, und senkt er sein Auge niederwärts, so schaut er in sein Grab.

Nicht die Gemse, der Boden, auf dem sie steht, ist heute sein Ziel. Einstemmt er den Alpenstock und windet sich und schwingt sich. Blau und grau wird es um sein Auge. Funken tauchen auf und kreisen und vergehen. Nichts sieht er mehr als das Lächeln der Sennin, da schleudert er den Stock von sich, da hebt er an und hüpft und springt in weiten Sätzen. Und die Gemse macht sich auf und setzt wild über sein Haupt, und der Forstjunge sinkt hin auf das weiße Bett ins Edelweiß.

Am zweiten Tage nachher hat der Oberförster bei den Leuten nachfragen lassen, ob der Forstjunge nicht gesehen worden sei. Am dritten Tage haben sie das Sennmädchen gesehen im Walde laufen mit gelösten Haaren. Und an dem Abende desselben Tages ist der Forstjunge auf einen Stock gestützt durch das Tal geschritten.

[176] Wie er herabgekommen von der Teufelsburg, das hat er keinem Menschen erzählt, noch vielleicht erzählen können. Edelweiß hat er bei sich getragen – einen Strauß an der Brust – einen Kranz auf dem Haupte; schneeweiß, edelweiß sind seine Haare gewesen.

Und das Sennmädchen, das sich in seinem Übermut an dem braunen Lockenkopf versündigt, hat jetzund das Weißhaupt geliebt und gepflegt, bis es selbst ein solches geworden in späten Jahren. –

Fast schön hat der Berthold diese Geschichte erzählt und letztlich beigesetzt, daß er von dem Forstjungen und der Sennin das Kind sei.


Im Herbst 1818.


Wenn ich in den Wäldern herumgehe zu großen und kleinen Leuten, und von den ersteren lerne und die letzteren lehre, so sehne ich mich oftmals zurück zum Steg der Winkel. Da haben die letzten Jahre her die Leute um das Winkelhüterhaus mit Axt und Hammer so herumgearbeitet und ich habe selber zuweilen ein wenig meine Hand daran gelegt. Und nun ich die Augen einmal aufmache und die Dinge betrachte, sehe ich, daß wir ein Dorf haben.

Neben dem Hause sind ein paar Hütten aufgerichtet worden, anfangs nur für die Bauarbeiter, und nun werden sie zu ständigen Häusern eingerichtet. Und da ist der Martin Grassteiger, ein Kohlenbrenner, aus den Lautergräben herübergekommen und hat zwei solche Hütten um eine ganz erkleckliche Summe erkauft und zur Verwunderung der Leute gleich bar ausbezahlt. Aus den pechschwarzen Kohlen werden funkelnde Taler gemacht, hat[177] die alte Ruß-Kath einmal gesagt. Und mit blanken Talern hat der Grassteiger die Hütten bezahlt, und nun ist er ein ansehnlicher Mann.

Der Pfarrhof ist der Vollendung nahe und die Kirche ebenfalls, und danach kommt das Schulhaus dran; – o Gott, ich erlebe eine sehr große Freude in diesen Wäldern.

Gestern zur Abendstunde haben wir die Kirche zum erstenmal zugesperrt. Es ist der Baumeister, der Tischler aus Holdenschlag, der Holzmeister dabei gewesen, aber ich weiß nicht, wie es gekommen, daß, wie wir auseinander gegangen, der Schlüssel mir in den Händen ist verblieben. Ja so – ich bin der Schulmeister. Ich weiß es selber kaum, daß ich es bin, und da schreibt mir letztlich der Waldherr, er sei mit meinem schulmeisterlichen Wirken im Walde recht zufrieden. Was tue ich denn? Geschichten erzähle ich den Kindern, und weise ihnen mancherlei Kleinigkeiten des Waldes, die sonst zeitlebens kein Mensch hier noch beachtet hat, mit denen aber die Kinder tolles Wesen treiben und ihre Freude haben.

Die vordersten Fenster in der Kirche, zwischen welchen der Altar kommt, sind mir nicht ganz recht. Die Scheiben sind so hell, und das tut mir zuweilen im Auge weh. Und es schaut die Waldlehne und der Holzschlag herein. Ei, das wäre was rechtes für den Sonntagsbeter, da tät' er im Gedanken allfort Holz hacken, statt seine arme Seele demütig dem lieben Gott vorzuführen, und er tät die geschlagenen Stämme zählen und die Stöcke und die Reisighaufen und solche Dinge, um deren Anzahl er sich sonst die ganze Woche nicht kümmert. Da muß das Gebet schon wie ein Blutquell aus dem Herzen[178] strömen, wenn der Gedanke dabei nicht durchzugehen trachtet, und weil das nicht immer ist, so muß man die Kirche wie eine Burg bewahren, daß der Sonntag nicht hinaus und der Werktag nicht herein kann.

Die beiden Fenster müssen mit Glasmalereien versehen werden, und das will ich besorgen. Ich habe mir rotes, gelbes, blaues und grünes Papier kommen lassen und arbeite nun schon seit Tagen als Bildschnitzer bei verschlossenen Türen.

Über den Kirchenheiligen sind die Leute noch nicht einig geworden. Aber ich habe darüber meine Gedanken. Stellen wir gar keinen auf. »Leute,« habe ich gesagt, »stellen gar keinen auf. Jeder soll sich den seinen denken nach Belieben. Die Heiligen sind unsichtbar und im Himmel; wir können sie nur aus schlechtem Holz nachmachen, und das täte sie leicht verdrießen.«

»'s mag wohl richtig sein,« haben einige auf diesen Vorschlag geantwortet, »und wir ersparen die Unkosten.«

Den Altartisch hat ein Vorhacker vom Karwasserschlag gezimmert. Der Vorhacker ist ein armer Mann mit reichem Kindersegen; er hat aber für die Kirchenarbeit kein Entgelt genommen. – »Auf eine gute Meinung tu' ich's«, hat er gesagt, »für die Meinigen tu' ich's, auf daß mir keines stirbt und keines mehr dazukommt.«

Der liebe Gott muß nicht recht verstanden haben; kaum ist der Altartisch fertig, rückt dem Vorhacker der neunte Bub auf die Welt.

Um zu zeigen, daß es eine Ehre ist für den Wald, wenn so ein armer Mann ein gemeinnütziges Werk vollbringt, so nennen wir den Vorhacker, weil er auch einer[179] ist, der seinen Namen nicht weiß, – den Ehrenwald. – Der Name reicht für seine neun Buben und für weiteres.

Der Franz Ehrenwald ist ein geschickter und strebsamer Kopf. Weil ihm der Altartisch gelungen ist, so will er sich nun ganz auf das Zimmer- und Tischlerhandwerk verlegen. Er hat sich schon eine Unzahl Werkzeuge gesammelt und zwei Körbe voll von Hobeln, Reifmessern, Bohrern, Sägen, Beilen, Stemmeisen und Dingen verschafft, die er gar nicht anzufassen weiß und sein Lebtag nicht brauchen wird. Aber die Werkzeugkörbe sind sein Stolz, und seine Buben können ihm keinen größeren Ärger verursachen, als wenn sie in ihren eigenmächtigen Tischlerarbeiten ihm etwan einen Bohrer verschleppen oder ein Messer schartig machen. Sie mögen nur brav das Handwerk lernen, die zwei Körbe werden ja einmal ihre Erbschaft sein.

Ich habe mehrere Pläne für Wohnhäuser gezeichnet, wie sie gebaut werden sollen, daß sie dauerhaft, licht, luftig, leicht heizbar, für die Lebensweise der Leute geeignet und geschmackvoll sind. Nach solchen Plänen hat der Franz Ehrenwald bereits mehrere Häuser begonnen. Eines davon gehört dem Meisterknecht Paul in den Lautergräben. Die Bauten sind nicht kostspielig, da der Waldherr das Holz dazu umsonst gibt; auch sollen sie, sagt man, steuerfrei bleiben.

So fängt das Geschäft des Meisters Ehrenwald gut an; er muß sich Gehilfen nehmen und seine Buben werden ihm bald zu wenig sein. Auch geht er bereits mit einem Plan für sein eigenes Haus um. Letztlich, als ich einmal unten am Bache stehe und Forellen fische, kommt er sachte, ich weiß gar nicht von woher, auf mich zu[180] und lispelt mir geheimnisvoll ins Ohr: »Glaubt mir, mein neues Haus wird saggrisch toll, saggrisch toll wird's!« Kein Mensch sonst ist in der Nähe gewesen und die Fische sind auch in der Winkel taub. Aber saggrisch toll – flüstert er leise – wunderprächtig wird sein Haus! Der Mann ist schier kindisch vor Stolz; er ist auf seinem Fahrwasser; früher ist es gar keinem eingefallen, daß man auch in den Winkelwäldern stattliche Wohnungen bauen könne.

Quelle:
Peter Rosegger: Die Schriften des Waldschulmeisters. Leipzig 1913, S. 171-181.
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