III.

[25] Der Tag, oder besser gesagt der Abend, an welchem Burda von dem »erhabenen Engel« ein Zeichen erwartete, war da. Wir begaben uns also – und zwar ziemlich früh – in die noch dämmerhaften Räume des Burgtheaters, um uns einen guten, vollkommene Umschau gewährenden Platz zu sichern. Diese Vorsicht erwies sich übrigens als überflüssig. Denn man gab Minna von Barnhelm, welches Stück bei den meisten von uns in dem Rufe stand, langweilig zu sein, und obgleich sein zweiter Titel für das Militär sehr anziehend hätte klingen sollen, so blieb doch diesmal das Parterre, wo es sonst von Uniformen wimmelte, um so spärlicher besucht, als im Kärntnertor-Theater der »Prophet« aufgeführt wurde, welche Oper damals mit Ander als Johann von Leyden noch immer eine sehr starke Zugkraft ausübte. Burda aber wollte in der Minna von Barnhelm ein besonders günstiges Vorzeichen erblicken; ja er warf sogar hin, daß man das Stück vielleicht auf ausdrücklichen Wunsch der Prinzessin angesetzt habe. Ich fand diese Voraussetzung ziemlich gewagt, was er auch zugab; indes blieb er dabei, es sei jedenfalls ein merkwürdiges Zusammentreffen der Umstände.

Inzwischen hatte sich der lichtspendende Kronleuchter von oben herabgesenkt; das Haus belebte sich, das Niederklappen der Sperrsitze wurde vernehmbar und mischte sich mit einzelnen Klagelauten der Instrumente, die man im Orchester zu stimmen begann. Endlich war die Ouvertüre in gewohntem Mißklange verhallt – und die Vorstellung begann.

Jetzt konnte man ganz deutlich wahrnehmen, wie spärlich[25] das Theater überhaupt besucht war. Die Logen- und Sitzreihen wiesen klaffende Lücken auf, ein Beweis, daß die vornehme Welt das klassische Lustspiel ebenfalls nicht besonders zu schätzen wisse. Nur die Galerien erschienen stark besetzt. Auch die fürstlich L ... sche Loge zeigte sich zu sichtlicher Bestürzung Burdas leer. Schon hatte sich die erste Szene zwischen Just und dem Wirt – von Laroche und Beckmann aufs köstlichste dargestellt – abgespielt; schon hatte Major Tellheim seinen Edelmut, Ludwig Löwe als Werner den unverwüstlichen Zauber seines Naturells zu entfalten begonnen, der Vorhang fiel – und noch immer gähnte die Loge wie ein dunkler Abgrund, in den die Hoffnungen Burdas zu versinken drohten. Da – als das Orchester eben mit einer jammernden Zwischenmusik anhob, konnte man in dem nicht allzu geräumigen Viereck ein leichtes Schimmern und Wehen bemerken; Stühle wurden gerückt – und die drei Schwestern setzten sich, während Burda vor Aufregung zitterte, an die Brüstung.

Der zweite Akt begann. Luise Neumann, als Franziska, schlug ihre schalkhaftesten und dabei innigsten Laute an, die Aktion verwickelte sich – und nun nahm das Stück einen immer lebhafteren Fortgang, bis es am Schlusse des dritten Aktes zu stürmischem Beifalle hinriß. Ich betrachtete Burda. Er hatte die ganze Zeit über regungslos an seinen Pfeiler gelehnt dagestanden. Eine stille, wonnige Verklärung war über seinem Antlitz ausgebreitet, und seine Augen schimmerten in feuchtem Glanze. Was nun die jungen Damen in der Loge betraf, so konnte ich durchaus nicht bemerken, daß man Burda irgendwelche Beachtung schenke. Die Prinzessinnen hatten anfänglich etwas zerstreut nach der Bühne geblickt; bald aber war ihre Aufmerksamkeit gefesselt worden, und jetzt, nachdem sich der Vorhang wieder herabgesenkt, sprachen sie leise miteinander. Dabei sahen sie wohl im Hause umher, und ihre Blicke schweiften auch über das Parterre; ob aber die jüngste Burda besonders ins Auge gefaßt habe, ließ sich nicht ermitteln.[26]

Dieser verließ jetzt seinen Standort und winkte mir mit den Augen, ihm in den kleinen, niederen Seitengang zu folgen, welcher als Verlängerung des Parterres benützt wurde und, obgleich man von dort aus kaum die Bühne sehen konnte, in der Regel ebenfalls überfüllt war. Heute aber zeigte er sich leer und vereinsamt, und Burda setzte sich auf die schmale, hartgepolsterte Bank, die an der Wand hinlief. Nachdem ich mich neben ihm niedergelassen hatte, flüsterte er mir zu: »Nun, hast du bemerkt?«

»Bemerkt? Was denn?«

»Daß sie ganz, in Gelb gekleidet ist.«

»Das ist mir nicht aufgefallen.«

»Weil du nicht darauf geachtet hast. Tritt hinaus und überzeuge dich, daß sie unsere – das heißt meine Farbe trägt.«

Als ich mich nun wieder an meinen früheren Platz begab, hatte der vierte Akt bereits begonnen. Ich blickte nach der Loge – und in der Tat, es war so, wie Burda gesagt hatte. Das tief in den Schultern ausgeschnittene Kleid war von mattem Gelb; im dunklen Haar wiesen sich gelbe Rosen – und vor allem leuchtete mir ein großer Fächer von hellem Goldgelb in die Augen, den die Prinzessin nachlässig auf und nieder bewegte. Ich begriff nicht, wie ich dies alles hatte übersehen können, da es doch um so auffallender war, als die beiden älteren Schwestern heute anders, und zwar in zartes Blau gekleidet waren. Es sah wirklich wie Absicht aus.

Das Stück näherte sich dem Ende. Burda war inzwischen wieder an meiner Seite erschienen, und als jetzt der Vorhang fiel, raunte er mir zu: »Komm, wir wollen sie noch in den Wagen steigen sehen.«

Wir eilten in die Garderobe, nahmen unsere Mäntel und stellten uns in der Einfahrt auf. Das Haus leerte sich diesmal rasch, es dauerte daher nicht lange, so erschienen die Prinzessinnen, in weiße, mit Schwan besetzte Theatermäntel gehüllt. Ihr Vater, der gegen Ende der Vorstellung im Hintergrunde[27] der Loge sichtbar geworden, folgte ihnen auf dem Fuße, während zwei Wagen vorfuhren. Man sonderte sich paarweise; der Fürst mit der jüngsten Tochter stieg in den ersten Wagen, die beiden anderen in den zweiten und die schmucken Gefährte rollten von hinnen. Wir sahen ihnen noch eine Weile nach, und ich glaubte zu bemerken, daß sie, auf dem Michaelerplatz angelangt, sich trennten und jedes eine andere Richtung nahm.

Nun entfernten wir uns, und Burda schlug, ohne ein Wort zu sagen, den Heimweg ein, doch nicht wie gewöhnlich durch die Stadt, sondern über das verödete Glacis vor dem Burgtor. Es war im Dezember. Der Tag hatte sich frostig angelassen, jetzt aber war es milder geworden. Feiner weißer Nebel lag wie ein matt durchleuchteter Schleier über der Stadt; dabei fing es in weichen, dichten Flocken zu schneien an.

Da Burda in seinem Schweigen verharrte, so schritten wir eine Zeitlang stumm nebeneinander hin. Aber ich fühlte, daß er erwartete, ich würde das Gespräch eröffnen, und begann daher endlich: »Nun, hast du eine weitere Kundgebung erhalten?«

Er warf mir einen Blick von der Seite zu. »Eine weitere Kundgebung?« erwiderte er scharf. »Genügt denn nicht diese eine, daß sie, wie schon erwähnt, meine Farbe trug? Hätte sie mir vielleicht noch Zeichen machen – oder vor dem Theater in die Arme fallen sollen?«

Ich sah, wie sehr ich ihn mit meiner Frage gereizt hatte. »Keineswegs«, erwiderte ich, »ich meinte ja nur – – Und wenn du wirklich überzeugt bist, daß die Wahl der Farbe eine absichtliche war –«

»Überzeugt?« rief er noch mehr aufgebracht. »Als ob da ein Zweifel sein könnte!« Und sich gewaltsam mäßigend, fuhr er fort: »Ich vergesse, lieber Freund, daß du das Recht hast, mich vor möglichen Selbsttäuschungen zu warnen. Aber wie soll ich dir meine Überzeugung beibringen? Das bleibt doch immer nur Sache des Gefühls.«[28]

»Gewiß«, bekräftigte ich, um einem unersprießlichen Streite vorzubeugen. »Und dein Gefühl wird jedenfalls das richtige sein – wenn ich auch nicht absehe, was sich aus dem allem entwickeln soll.«

Er blieb stehen und blickte mir bei dem Schein einer nahen Gasflamme ernst ins Gesicht. »Entwickeln! Entwickeln!« wiederholte er verächtlich. »Mich wundert nur, daß gerade du so fragen kannst. Du bist doch Poet – oder willst es wenigstens sein, und so solltest du auch begreifen, daß es Verhältnisse gibt, die keine weitere Entwicklung zulassen, weil sie an sich schon der Gipfel alles Glückes sind. Oder ist es nicht das höchste Glück, zu wissen, daß man die Gedanken, die Phantasie eines solchen Wesens beschäftigt? Daß man in einem solchen Herzen die ersten Empfindungen wachgerufen hat? Was kann, was darf ich mehr erwarten?«

Ich gestehe, daß ich mich beschämt fühlte. Das Zarte, Vergeistigte seiner Auffassung imponierte mir; es war, als hätte ich ihm ein Unrecht abzubitten. »Verehrter Freund«, sagte ich mit aufrichtiger Wärme, »ich ersuche dich, vor allem zu glauben, daß ich mich sehr wohl in deinen Seelenzustand versetzen kann. Aber ich gestehe dir auch offen, daß ich dich, trotz deines idealen Sinnes, den ich stets bewundert, doch für einen Mann gehalten habe, dem ein solch traumhaftes Glück auf die Dauer nicht zu genügen vermag.«

Er sah mich eigentümlich an. »Vielleicht hast du recht«, erwiderte er nach einer Pause, indem er sich wieder in Bewegung setzte. »Und damit du siehst, wie weit mein Vertrauen zu dir geht, will ich dich auch noch in eine andere Angelegenheit einweihen. Sie ist zwar bis jetzt nicht viel mehr als ein Luftgebilde; sie kann aber im Laufe der Zeit festere Umrisse annehmen – und dann Aussichten auf Möglichkeiten eröffnen, die gegenwärtig ganz undenkbar sind. Wenn du bei mir eine Tasse Tee trinken willst, so werde ich dir alles darauf Bezügliche auseinandersetzen.«[29]

Wir schritten nun rascher aus, und so waren wir bald zu Hause angelangt, wo uns der Diener Burdas zeremoniell die Mäntel abnahm. Dann servierte er auf einer blank gescheuerten, wie Silber aussehenden Zinnplatte den Tee, welchem heute, wie zu voraussichtlicher Feier des erfolgreichen Abends, etwas kalte Küche beigegeben war, schob auf einen Wink seines Herrn noch einige Kohlen in den Ofen und verschwand.

Nachdem wir den Tee genommen und Zigarren angezündet hatten, stellte Burda die Lampe auf eine Konsole, die neben der Ottomane stand, und lud mich mit einer Handbewegung ein, dort Platz zu nehmen. Hierauf schloß er ein versperrtes Schiebfach seines Schreibtisches auf und zog ein Pack vergilbter und brüchiger Papiere hervor, die er, indem er sich jetzt gleichfalls setzte, zwischen uns beiden niederlegte.

»Du entsinnst dich vielleicht noch«, begann er nach kurzem Schweigen, »jenes ärgerlichen Auftrittes beim Regimentsrapport, als wir noch in Brünn waren?«

Nun entsann ich mich dessen sehr wohl, wollte es aber nicht sofort merken lassen. »Ach ja«, sagte ich nach einer Weile, »du meinst die Geschichte wegen der Unterschriften?«

»Allerdings. Und ich kann dir jetzt gestehen, daß der Oberst mir gegenüber nicht ganz im Unrechte war – denn ich hatte mit jenem f in der Tat einen Doppelsinn verbunden.« Er legte die rechte Hand auf die Papiere und fuhr fort: »Ich habe nämlich Grund anzunehmen, daß ich aus einem alten adeligen Geschlechte stamme. Und zwar aus einem Grafengeschlechte, das seinen Sitz in Böhmen hatte, nach der Schlacht am Weißen Berge jedoch, in welcher es an der Seite des sogenannten Winterkönigs gekämpft, von Ferdinand dem Zweiten seiner Güter entsetzt und gezwungen worden war, das Land zu verlassen. Gewissen Traditionen zufolge waren es zwei Brüder, welche dieses Los getroffen. Der eine von ihnen hat sich, wie man glaubt, nach Sachsen gewendet, wo noch heute ein adeliges Geschlecht meines Namens blüht. Der zweite[30] blieb verschollen. Gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts aber soll ein direkter Nachkomme von ihm – allerdings als bloßer Bürgerlicher – wieder in Österreich eingewandert sein, der sich auch wirklich Burda geschrieben hat. Schon mein Großvater war auf die mutmaßliche Deszendenz unserer Familie von diesem Manne aufmerksam gemacht und ermuntert worden, Nachforschungen einzuleiten. Dies geschah, und die hier liegenden Schriftstücke sind das Resultat jener Bemühungen. Sie stellen auch den fraglichen Zusammenhang so ziemlich klar – allein über den Hauptpunkt: ob nämlich der erwähnte Einwanderer wirklich ein Nachkomme der verschollenen Grafen Burda gewesen ist, konnte leider nichts Bestimmtes ermittelt werden. Mein Großvater ließ also die Sache, welche mit nicht unbeträchtlichen Kosten verknüpft war, um so eher auf sich beruhen, als ja im besten Falle wohl der Grafentitel, keineswegs aber die Wiedererlangung der konfiszierten Güter erzielt werden konnte, welche in den Besitz anderer, zu jener Zeit treu gebliebener Adelsfamilien übergegangen waren. Mein Vater war nun schon gar nicht der Mann, eine solche Angelegenheit wieder aufzunehmen, und ich muß es als wahres Wunder betrachten, daß sich diese Papiere in seinem Nachlasse noch vorgefunden haben. Ich selbst legte sehr lange Zeit hindurch kein Gewicht darauf; erst nach und nach habe ich ihre Bedeutung kennengelernt – und jetzt, da sie mir unter den dir bekannten Umständen unschätzbar geworden, ist mein Entschluß zur Reife gediehen. Schon morgen sende ich das Ganze an einen jungen Historiographen ab, den ich in Brünn kennengelernt und welcher gegenwärtig am dortigen Landesarchiv in Verwendung steht. Ich hatte ihm schon damals einige Andeutungen gemacht, infolge deren er sich bereit erklärte, mir mit Hilfe seiner gelehrten Verbindungen an die Hand zu gehen. Vor allem, meinte er, wäre es geboten, mit den von Burda in Sachsen Fühlung zu nehmen und ein Einverständnis zu erzielen. Dann könnte es vielleicht unseren gemeinschaftlichen[31] Bestrebungen gelingen, durch einen Gnadenakt der betreffenden Souveräne für beide Linien den Grafentitel, der mir ja selbstverständlich vollkommen genügen würde, zu erreichen.«

Ich war diesen Auseinandersetzungen mit wachsendem Erstaunen gefolgt und wußte fürs erste nicht, was ich erwidern sollte. Einerseits lag die Sache nicht geradezu außerhalb all und jeder Möglichkeit; allein die Durchführung erschien mir mit Hinblick auf die damit verbundenen Schwierigkeiten ganz und gar illusorisch. Ich überlegte eben, wie ich dies in zartester Weise andeuten sollte, als mir Burda zuvorkam.

»Ich verkenne nicht«, fuhr er fort, »welche fast unübersteiglichen Hindernisse sich in den Weg stellen. Denn ganz abgesehen davon, daß sich der erwähnte Hauptpunkt wohl niemals ganz ins klare wird setzen lassen, so ist es auch gewiß, daß man von seiten jener Familien, in deren Reihen die Grafen Burda neuerdings aufzutauchen hätten, alles anwenden wird, um solche, wenn auch berechtigte Eindringlinge fernzuhalten. Und sie werden um so leichteres Spiel haben, als sich der betreffende Stammbaum leider nicht rein erhalten hat. Hingegen könnte freilich der Umstand, daß ich zu einigen, gegenwärtig sehr hervorragenden Adelsgeschlechtern – zum Beispiel mit den Y ... und den Z ... – infolge von Ehebündnissen, die vor Jahrhunderten geschlossen wurden, sogar in verwandtschaftliche Beziehungen treten würde – gerade dieser Umstand, sage ich, könnte vielleicht dazu beitragen, daß man von seiten anderer hoher Persönlichkeiten, die du erraten wirst, fördernd in die Angelegenheit eingriffe und sie dem erfreulichsten Resultat zuführte.«

Es war erstaunlich, wie Burda sich alles und jedes zurechtlegte. Und in der Tat, wenn er sich hinsichtlich der Gefühle, die er der Prinzessin zumutete, nicht einer vollständigen Täuschung hingab, so erschienen seine Hoffnungen, so abenteuerlich sich diese ausnahmen, nicht ohne einen gewissen Haltpunkt. Ich hütete mich aber sehr, ihn darin zu bestärken, und sagte bloß:[32] »Das wirft allerdings ein neues Licht auf die Sache, und wie immer auch der Erfolg sich gestalten möge, meiner besten Wünsche, meiner aufrichtigen Teilnahme kannst du gewiß sein.«

»Das bin ich«, antwortete er, mir herzlich die Hand drückend, »so wie deines unverbrüchlichen Schweigens.«

Er war aufgestanden, um die Papiere wieder zu versorgen; ich aber, da es mittlerweile spät geworden, empfahl mich und ging auf mein Zimmer. Im Bette liegend, dachte ich unwillkürlich über alle diese Mitteilungen nach und verfolgte die Fäden, die sich hier zu einem so wunderlichen luftigen Gewebe ineinanderschlangen. Als ich endlich einschlief, hatte ich verworrene Träume, in welchen die Gestalten Burdas und der Prinzessin aufs seltsamste mit jenen meines romantischen Gedichtes zusammenflossen, das ich übrigens seither nicht wieder aufgenommen hatte.

Quelle:
Ferdinand von Saar: Sämtliche Werke in zwölf Bänden. Band 9, Leipzig [1908], S. 25-33.
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