8.

[209] Auf dem Kuhberge bei Adelebsen wandelt Nachts ein Landmesser umher, den schon mehrere Leute gesehen haben. Er soll bei seinen Lebzeiten Verwalter auf dem Gute des Herrn von Adelebsen gewesen sein, und muß nun so umherwandeln, weil er den Tagelöhnern seines Herrn von dem ihnen zustehenden Kartoffelnlande zu wenig zumaß.[209]

Quelle:
Georg Schambach / Wilhelm Müller: Niedersächsische Sagen und Märchen. Göttingen 1855, S. 209-210.
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Niedersächsische Sagen und Märchen
Niedersächsische Sagen und Märchen : Aus dem Munde des Volkes gesammelt und mit Anmerkungen und Abhandlungen herausgegeben. Nachdruck 1979 d. Ausgabe Göttingen 1855.