Inhalts-Register dererjenigen Sachen und Materien, so in diesem fünfften Hundert sind abgehandelt worden.

[199] Das 1. Capitel. Wem von Eyern träumet, der kömmt in ein Gewäsch pag. 3

Das 2. Cap. Wem von Läusen träumet, der bekömmt Geld, weil die Läuse Geld bedeuten 5

Das 3. Cap. In manchem Hauß oder Stall leidets kein weiß Vieh, sondern stirbt oder wird erdruckt 9

Das 4. Cap. Wenn eine Leiche in Gesichte roth siehet, so stirbt bald noch iemand aus selbiger Freundschafft 12

Das 5. Cap. Wenn man flucht, so gehts gut 15

Das 7. Cap. Wenn iemand einen bösen Halß hat, so soll ein anderer zu ihm sagen s.v. schieß dir in Halß, hierauf soll der Patient ausspeyen; der andere sagt wieder: schiß dir in Halß, und der Patient speyet aus, und dieses wird also zum dritten mahl wiederholet, so wird der Halß wieder gut 10[199]

Das 8. Cap. Wenn iemand Blasen auf der Zungen bekömmt, soll man sagen: ich hab Blasen auf der Zungen; ein anderer antwortet: ein Dreck auf die Zungen, und dieses dreymahl wiederholet, so vergehen die Blasen 19

Das 9. Cap. Wenn man das Miltz von einer Fledermaus in einem Gemach verwahret, so rumoren in solchem Gemach die Gespenster und Polter-Geister 21

Das 10. Cap. Wo man an Weyhnacht-Feyertage das Tisch-Tuch nach der Mahlzeit ausschüttet, verstehe auf die blosse Erde, unter freyen Himmel, daselbst wächset Brosam-Kraut 25

Das 11. Cap. Ein Weib soll nicht mit blossen Kopffe sich sehen lassen, denn wenn ihr ein Ehebrecher auf den blossen Kopffe siehet, so bekommt sie einen kahlen Kopff 28

Das 12. Cap. Mit einer Kugel, mit welcher ein anderer Mensch geschossen worden, kan man sich fest machen 30

Das 13. Cap. Man soll in denen Berg-Zechen zu denen Bergleuten nicht sagen Glück zu; sondern Glück auf, es fällt sonst das Gebäude ein 32

Das 14. Cap. Wer an einem unsichern Ort ist, allwo sonst der Satan nichts leidet, und hat einen Esel bey sich, dem kan der Teufel keinen Schaden thun 34

Das 15. Cap. Wenn man in zunehmenden[200] Mond Federn in die Betten oder Bett-Innelte stecket, so kriechen sie wieder heraus 38

Das. 16. Cap. Ehe ein Mensch sterben kan, muß er erst sein Tauff-Wasser wieder ausschwitzen 41

Das 17. Cap. Wenn man eine Weide, damit man Holtz bindet, in einem Stalle drehet, darinnen man Gänse, Enten oder Hüner brüten hat, so bekommen die Jungen alle krumme Hälse 44

Das 18. Cap. Wer Wundholtz schneiden will, der darff in vier und zwantzig Stunden zuvor nicht bey seinem Weibe gelegen haben 45

Das 19. Cap. Eine am neuen Jahr verehrte Muscate bey sich getragen, hilfft, daß einer, der fällt, keinen Schaden nehmen kan 47

Das 20. Cap. Brüche und Verränckungen der Glieder können mit gewissen Worten curiret werden 49

Das 21. Cap. Für dem tollen Hundsbiß dienen die Worte: Hax, Pax, max, Deus adimax geredet und den Schaden gestrichen 50

Das 22. Cap. Wer Wurst-Suppe isset, der wird alber 52

Das 23. Cap. Wenn ein mit der Schweren-Noth beladener Mensch das Blut eines decollirten armen Sünders auffängt, solches warm trinckt, und stracks fort läufft und sich wohl erhitzt, so geneset er von der schweren Kranckheit 53

Das 24. Cap. Wenn man den Guckuck zum ersten[201] mahl höret schreyen, und man ist ohne Geld, so hat man hernach das gantze Jahr Mangel dran 56

Das 25. Cap. Was das Korn um Galli Tag gilt, in solchen Preiß bleibt es das gantze Jahr 57

Das 26. Cap. Wenn man ein neu-gebohren Kind lange ungetaufft liegen lässet, so bekommt es schöne grosse Augen 59

Das 27. Cap. Eine Jungfer, die gerne lange Haare hätte, die lege in ihrer Jugend von ihren Haaren mit den Hopffen-Rancken in die Erde, so wachsen sie lang 61

Das 28. Cap. Es ist nicht gut, wenn man ein Thier mit einer Ruthe schlägt, mit welcher man ein Kind gezüchtiget hat 62

Das 29. Cap. Es ist nicht gut, wenn man über einen Ort oder Weg gehet, da iemand s.v. hin geseicht oder gepruntzt hat 64

Das 30. Cap. Mit einem Stücklein Brodt und ein wenig Erde kan man an einem Krancken observiren, ob er stirbt oder nicht 66

Das 31. Cap. Wer eine Schwalbe todt schlägt, der verursacht damit einen 4. Wochen anhaltenden Regen 68

Das 32. Cap. Der erste Fall eines Kindes schadet dem Kinde nicht 69

Das 33. Cap Wer Mist ladet, und spisset ohngesehr mit der Mistgabel einen alten Hader im Mist auf, der soll ihn an der Gabel stecken lassen, denn er ist zu was gut 71[202]

Das 34. Cap. Wenn man trincket, soll man nicht in die Kanne sehen, denn es nicht gut 73

Das 35. Cap. Es ist nicht gut, wenn man des Abends mit dem Maule pfeifft 75

Das 36. Cap. Wenn einem das Messer tieff ins Brodt nein fähret, so ist man hungrig 76

Das 37. Cap. Wenn man an einem gemeinen Ort s.v. seine Nothdurfft verrichten will, soll man vorhero dreymahl ausseyen, so kan es einem nicht schaden 77

Das 38. Cap. Wenn man des Morgens früh zwischen zwey alten Weibern gehet, hat man desselben Tages kein Glück 79

Das 39. Cap. Wo die Schwalben neue Nester bauen, aus selbigen Hause stirbt selbiges Jahr iemand 81

Das 40. Cap. Wer einen Hünersteiß isset, der kan nichts verschweigen 83

Das 41. Cap. Auf den Weyhnacht-Neu-Jahrs- und H. 3. König heilig Abend soll man den Hünern den Ragen, den Kühen aber die Milch von denen Heringen zu fressen geben, so geben diese Milch, und jene legen viel Eyer in diesem Jahr. 85

Das 42. Cap. Wenn die Katzen ihr Fressen reine auffressen, so wird das Korn selbiges Qvartal theuer, wenn sie aber Krümelgen liegen lassen, so wirds wohlfeil, oder bleibet in alten Preiß.

Das 43. Cap. Den Aufschnitt von einem Brodt darff eines nicht allein essen, sondern muß iemanden[203] anders etwas davon essen lassen 87

Das 44. Cap. Wenn iemand die Rose bekömmt, der soll sich einem andern, der gleiches Tauf-Nahmens ist, mit Stahl und Stein lassen Feuer-Funcken drauf schlagen, so vergehts, 89

Das 45. Cap. Wer ein Pferd kaufft, darff nicht gerade 20. 30. 40. 60, oder 70. Thlr. davor geben, sonst hat man kein Glück damit 91

Das 46. Cap. Wenn man ohngefehr einem Wolffe begegnet, und der Wolff siehet den Menschen eher, als der Mensch den Wolff, so wird der Mensch stumm oder heischer 93

Das 47. Cap. Wenn man das Leichen-Bret höret fallen, soll man sagen: falle auf meine Henne, Ziege Hund, Katze, u.s.f. so kan man den ominirten Todesfall abwenden 94

Das 48. Cap. Wer Pfropff-Reisser bricht, soll sie nicht lassen auf die Erde fallen, sonst fallen hernach die Früchte desselben Baumes alle vor der Zeit ab 97

Das 49. Cap. Wer über Tisch einen zerbrochenen Teller bekömmt, der verlieret selbigen Tag einen Dreyer 98

Das 50. Cap. Einen Sporn ohne Feuer von einer Galgen-Ketten geschmiedet, u. gewöhnl. gebraucht, damit kan man alle hartmäuliche und kollerende Pferde bendigen und reiten 99

Das 51. Cap. Ein Strick, woran ein Mensch erwürget worden, ins Taubenhauß gehenckt, macht, daß die Tauben allda verbleiben 101[204]

Das 52. Cap. Einem krancken Kinde soll man die Artzeney nicht mit einem spitzigen Messer einrühren, es bekömmt sonst Stechen in Leibgen 102

Das 53. Cap. Wer die Wurtzel Victorialis oder Allermannharnisch bey sich trägt, der kan nicht wund geschlagen werden 104

Das 54. Cap. Das einer gewiß schiessen könne, muß man das Blut aus der rechten Hand mit dem Pulver vermischen 106

Das 55. Cap. Es ist nicht gut, wenn man die Besen verbrennt 107

Das 56. Cap. Das einem das Rohr oder Büchse nicht könne versegnet oder versagt werden 109

Das 57. Cap. Wer des Nachts bey einer Wöchnerin wachet, der lege an eine iede Thür an der Stuben einen Strohhalm aus dem Wochen-Bette, so kan kein Gespenst, noch das Jüdel, noch dergleichen, in die Wochen-Stube kommen 113

Das 58. Cap. Wer ein Widehopffen- oder ein Taxen- Auge bey sich trägt, der ist bey iedermann angenehm 116

Das 59. Cap. Wenn zwey neue Eheleute in die Kirche zur Trauung geführet werden, soll man achtung auf die Gäste geben; sind mehr Männer als Weiber, so behält der Mann die Herrschafft; sind aber mehr Weiber als Männer, so wird die Frau Herr 117

Das 60. Cap. Wenn eine Braut Beliebung[205] trägt, die Herrschafft über den Mann zu behalten, so verziehet sie lange zu Hause, und lässet den Bräutigam lange vor ihr hin nach der Kirchen zur Trauung gehen 120

Das 61. Cap. Eine Braut kan sich die Herrschafft übern Mann zu wege bringen, wenn sie nach der Trauung ihren Gürtel in die Thürschwelle des Hochzeit-Hauses legen lässet, daß der Bräutigam darüber hinschreitenmuß 122

Das 62. Cap. Die Braut muß nothwendig von der Braut-Suppen essen, auf daß sie bey künfftigen Kinderstillen sein viel Milch in Brüsten bekomme 123

Das 63. Cap. Eheleute sollen ja ja nicht von einem Eickel- oder Hauß-Hahn essen 125

Das 64. Cap. Die angezauberte oder gemachte Läuse darff man nicht todt machen, oder knicken, man kan sie sonst nicht loß werden 127

Das 65. Cap. Wer Bier schenckt, der muß allzeit die erste Losung unter den Zapffen des Fasses legen, und solche nicht ausgeben, biß das Faß ausgeschencket ist 129

Das 66. Cap. Wenn man Weitzen-Strohverbrennt, so wird übers Jahr der Weitzen auf selbigen Felde rußig 131

Das 67. Cap. Von einem erstgebohrnen Kalbe oder Erstling soll nichts gebraten werden, sonst verdorret die Kuh 132

Das 68. C. Wer anfängt zu bauen, der wird bald sterben 134

Das 69. Cap. Bey einer Leiche soll niemand Zähren lassen auf die Leiche fallen, es kan sonst der Todte nicht ruhen 136

Das 70. Cap. Unter einem holen Ofen bleibet kein Feder-Vieh lebendig 138

Das 71. Cap. Wenn man den Hund alle Tage lässet aus der Suppenschüssel fressen, so kan kein Dieb einbrechen 139

Das 72. Cap. Wenn eines das andere anputzt, so soll das angeputzte nicht dancken, sonst steht ihm der Putz nicht schön 140

Das 73. Cap. Wer ein baar junge Schweingen kaufft, und will, daß sie fein ruhen sollen, der muß ihnen ein wenig Haare ausrauffen u. stillschweigend unter den Tisch leg. 142

Das 74. Cap. Wenn ein Bauer ein baar junge Schweingen in einem Sacke zu Marckte trägt, muß er erst in Sack ein wenig Stroh thun, und dieses Stroh muß der Bauer dem Kauffer der Schweine mit in Stall werffen 144[206]

Das 75. Cap. Wenn am Christ Heilig-Abend ein Leichen-Tuch in der Feuermauer (oder Schorstein) henget, muß das Jahr eines in dem Hause sterben 145

Das 76. Cap. Wenn man am Weyhnachten, Neu- Jahrs- und H. 3. König Heilig Abend den Waschhader an einen Zaun hängt, und hernach die Pferde damit abputzt, so werden die Pferde fett 147

Das 77. Cap. Man soll den Obst-Bäumen in zwölff Christ-Nächten keinen Spinn-Rocken sehen lassen, sonst wird selbiges Jahr kein Obst 148

Das 78. Cap. Wenn eine Dienst-Magd von ihren Herrn abziehet, so soll sie sich vor dem Abschied noch eine Suppe machen, und solche essen, ehe sie abziehet 150

Das 79. Cap. Wer Graß hauet, der soll, so offt er aufhöret zu hauen, allemahl die Sense wieder wetzen, und nicht ungewetzt hinlegen, oder mit heim nehmen 152

Das 80. Cap. Wenn ein Krancker sich auf ein Tischtuch legt, so hilfft die eingenommene Artzney nicht 155

Das 81. Cap. Wenn die Jungfern zum Tantze gehen, sollen sie Zehrwurtzel-Kraut in die Schuh stecken, und darzu sagen: Zehrwurtzel-Kraut! ich zieh dich in meine Schuh, ihr junge Gesellen laufft alle zu 157

Das 82. Cap. Wenn die Sonne nicht scheinet, so sind alle Schätze, die in der Erden begraben liegen, offen 160

Das 83. Cap. Wer Schwären an Leibe hat, der soll sich in einen Back-Trog legen, so vergehen sie wieder 162

Das 48. Cap. Wer kein Glück zum Flachs hat, der soll ein wenig Lein stehlen, und solchen unter seinen Lein mengen und säen, so wird er gut Glück haben 163

Das 85. Cap. Wer am Char-Freytage vor der Sonnen Aufgang drey Messerspitzen voll Hefen isset, dem schadet selbiges Jahr kein Trunck, er mag sauffen wie er will 165

Das 86. Cap. Das erste Garn, das ein Kind spinnet, soll man in einer Mühle aufs Mühl-Rad legen, so lernt das Kind wacker spinnen 167

Das 87. Cap. Wenn man Wäsche trocknet, soll man sie nicht, biß die Sonne untergegangen, auf den Stangen hangen lassen, sonst beschreyet der, so diese Wäsche anziehet, alles 170[207]

Das 88. Cap. Wenn iemand bey gehaltener Mahlzeit in die Stube kommt, so soll es mit essen, und solte es nur auch ein eintziger Bißen seyn 171

Das 89. Cap. Wenn eine Kalben zum ersten mahl zum Rind gelassen worden, soll man ihr eine Qvitte zu fressen gebē 173

Das 90. Cap. Wenn eine schwangere Frau über einen Strick hinschreitet, daran ein Mutter-Pferd angebunden gewesen, die muß zwey Monat über die Zeit schwanger gehen 175

Das 91. Cap. Das erste Fleisch, das man einem Kinde essen lässet, soll von einer gebratenen Lerche seyn 177

Das 92. Cap. Wenn man einer wichtigen Sache Ausgang erfahren will, muß man die Bibel ohngefehr aufschlagen, was man zu erst erblicket, daraus siehet man, was man sucht 180

Das 93. Cap. Wenn eine greißende Frau eine reine Jungfer über sich hinschreiten, und die Jungfer in währenden Überschreiten ihren Gürtel auf die Greißerin fallen lässet, so geneset diese also bald 183

Das 94. Cap. Wenn die Zimmerleute ein neu Hauß bauen und den ersten Nagel einschlagen, und es springet Feuer aus dem Nagel, so brennt solch Hauß wieder weg 186

Das 95. Cap. Wer Lein säet, der soll sich auf dem Acker, worauf er säen will, erst 3. mahl auf dem Sack, darinnen der Lein ist, setzen, und wieder aufstehen, das ist gut 189

Das 96. Cap. Wem die Hände stets schwitzen, der soll in eine Kirche gehen, in welcher er sonst noch niemahls gewesen, und soll die Hände an die Mauer reiben 190

Das 97. Cap. Wenn ein Licht angezündet aufn Tisch stehet, und springen Funcken Feuer davon weg, so kriegt derjenige, nach dem sie zufliegen, denselben Tag Geld einzunehm. 192

Das 98. Cap. Wenn an einer Stuben-Thür angepochet wird, so soll man die Thür nicht aufmachen, etc. 193

Das 99. Cap. Wer einen Schaden am Leibe hat, der soll solchen keinem Weibe ansehen lassen, er würde sonst sücht. 195

Das 100. Cap. Wenn der Mann nicht zu Hause ist, und dessen zu Hause gelassenes Weib hat ihre Haube nicht etc. 197


ENDE.

Quelle:
Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. Band 2, Chemnitz 1722 [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 199-208.
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