IX

[377] Die Schauspielerin und der Graf.


Das Schlafzimmer der Schauspielerin. Sehr üppig eingerichtet. Es ist zwölf Uhr mittags, die Rouleaux sind noch heruntergelassen, auf dem Nachtkästchen brennt eine Kerze, die Schauspielerin liegt noch in ihrem Himmelbett. Auf der Decke liegen zahlreiche Zeitungen.

Der Graf tritt ein in der Uniform eines Dragonerrittmeisters. Er bleibt an der Tür stehen.


SCHAUSPIELERIN. Ah, Herr Graf.

GRAF. Die Frau Mama hat mir erlaubt, sonst wär ich nicht –

SCHAUSPIELERIN. Bitte, treten Sie nur näher.

GRAF. Küß die Hand. Pardon – wenn man von der Straßen hereinkommt ... ich seh nämlich noch rein gar nichts. So ... da wären wir ja – Am Bett. – Küß die Hand.

SCHAUSPIELERIN. Nehmen Sie Platz, Herr Graf.

GRAF. Frau Mama sagte mir, Fräulein sind unpäßlich ... Wird doch hoffentlich nichts Ernstes sein.

SCHAUSPIELERIN. Nichts Ernstes? Ich bin dem Tode nahe gewesen!

GRAF. Um Gottes willen, wie ist denn das möglich?

SCHAUSPIELERIN. Es ist jedenfalls sehr freundlich, daß Sie sich zu mir bemühen.

GRAF. Dem Tode nahe! Und gestern abend haben Sie noch gespielt wie eine Göttin.

SCHAUSPIELERIN. Es war wohl ein großer Triumph.

GRAF. Kolossal! ... Die Leute waren auch alle hingerissen. Und von mir will ich gar nicht reden.

SCHAUSPIELERIN. Ich danke für die schönen Blumen.

GRAF. Aber bitt Sie, Fräulein.

SCHAUSPIELERIN mit den Augen auf einen großen Blumenkorb weisend, der auf einem kleinen Tischchen am Fenster steht. Hier stehen sie.

GRAF. Sie sind gestern förmlich überschüttet worden mit Blumen und Kränzen.

SCHAUSPIELERIN. Das liegt noch alles in meiner Garderobe. Nur Ihren Korb habe ich mit nach Hause gebracht.

GRAF küßt ihr die Hand. Das ist lieb von Ihnen.

SCHAUSPIELERIN nimmt die seine plötzlich und küßt sie.

GRAF. Aber Fräulein.[378]

SCHAUSPIELERIN. Erschrecken Sie nicht, Herr Graf, das verpflichtet Sie zu gar nichts.

GRAF. Sie sind ein sonderbares Wesen ... rätselhaft könnte man fast sagen. – Pause.

SCHAUSPIELERIN. Das Fräulein Birken ist wohl leichter aufzulösen.

GRAF. Ja, die kleine Birken ist kein Problem, obzwar ... ich kenne sie ja auch nur oberflächlich.

SCHAUSPIELERIN. Ha!

GRAF. Sie können mirs glauben. Aber Sie sind ein Problem. Danach hab ich immer Sehnsucht gehabt. Es ist mir eigentlich ein großer Genuß entgangen, dadurch, daß ich Sie gestern ... das erste Mal spielen gesehen habe.

SCHAUSPIELERIN. Ist das möglich?

GRAF. Ja. Schauen Sie, Fräulein, es ist so schwer mit dem Theater. Ich bin gewöhnt, spät zu dinieren ... also wenn man dann hinkommt, ists Beste vorbei. Ists nicht wahr?

SCHAUSPIELERIN. So werden Sie eben von jetzt an früher essen.

GRAF. Ja, ich hab auch schon daran gedacht. Oder gar nicht. Es ist ja wirklich kein Vergnügen, das Dinieren.

SCHAUSPIELERIN. Was kennen Sie jugendlicher Greis eigentlich noch für ein Vergnügen?

GRAF. Das frag ich mich selber manchmal! Aber ein Greis bin ich nicht. Es muß einen anderen Grund haben.

SCHAUSPIELERIN. Glauben Sie?

GRAF. Ja. Der Lulu sagt beispielsweise, ich bin ein Philosoph. Wissen Sie, Fräulein, er meint, ich denk zu viel nach.

SCHAUSPIELERIN. Ja ... denken, das ist das Unglück.

GRAF. Ich hab zuviel Zeit, drum denk ich nach. Bitt Sie, Fräulein, schauen S', ich hab mir gedacht, wenn s' mich nach Wien transferieren, wirds besser. Da gibts Zerstreuung, Anregung. Aber es ist im Grund doch nicht anders als da oben.

SCHAUSPIELERIN. Wo ist denn das da oben?

GRAF. Da, da unten, wissen S', Fräulein, in Ungarn, in die Nester, wo ich meistens in Garnison war.

SCHAUSPIELERIN. Ja, was haben Sie denn in Ungarn gemacht?

GRAF. Na, wie ich sag, Fräulein, Dienst.

SCHAUSPIELERIN. Ja, warum sind Sie denn so lang in Ungarn geblieben?

GRAF. Ja, das kommt so.

SCHAUSPIELERIN. Da muß man ja wahnsinnig werden.[379]

GRAF. Warum denn? Zu tun hat man eigentlich mehr wie da. Wissen S', Fräulein, Rekruten ausbilden, Remonten reiten ... und dann ists nicht so arg mit der Gegend, wie man sagt. Es ist schon ganz was schönes, die Tiefebene – und so ein Sonnenuntergang, es ist schade, daß ich kein Maler bin, ich hab mir manchmal gedacht, wenn ich ein Maler wär, tät ichs malen. Einen haben wir gehabt beim Regiment, einen jungen Splany, der hats können. – Aber was erzähl ich Ihnen da für fade Gschichten, Fräulein.

SCHAUSPIELERIN. O bitte, ich amüsiere mich königlich.

GRAF. Wissens S', Fräulein, mit Ihnen kann man plaudern, das hat mir der Lulu schon gsagt, und das ists, was man selten findt.

SCHAUSPIELERIN. Nun freilich, in Ungarn.

GRAF. Aber in Wien grad so! Die Menschen sind überall dieselben; da wo mehr sind, ist halt das Gedräng größer, das ist der ganze Unterschied. Sagen S', Fräulein, haben Sie die Menschen eigentlich gern?

SCHAUSPIELERIN. Gern –?? Ich hasse sie! Ich kann keine sehn! Ich seh auch nie jemanden. Ich bin immer allein, dieses Haus betritt niemand.

GRAF. Sehn S', das hab ich mir gedacht, daß Sie eigentlich eine Menschenfeindin sind. Bei der Kunst muß das oft vorkommen. Wenn man so in den höheren Regionen ... na, Sie habens gut. Sie wissen doch wenigstens, warum Sie leben!

SCHAUSPIELERIN. Wer sagt Ihnen das? Ich habe keine Ahnung, wozu ich lebe!

GRAF. Ich bitt Sie, Fräulein – berühmt – gefeiert –

SCHAUSPIELERIN. Ist das vielleicht ein Glück?

GRAF. Glück? Bitt Sie, Fräulein, Glück gibts nicht. Überhaupt gerade die Sachen, von denen am meisten g'redt wird, gibts nicht ... zum Beispiel die Liebe. Das ist auch so was.

SCHAUSPIELERIN. Da haben Sie wohl recht.

GRAF. Genuß ... Rausch ... also gut, da läßt sich nichts sagen ... das ist was sicheres. Jetzt genieße ich ... gut, weiß ich, ich genieß. Oder ich bin berauscht, schön. Das ist auch sicher. Und ists vorbei, so ist es halt vorbei.

SCHAUSPIELERIN groß. Es ist vorbei!

GRAF. Aber sobald man sich nicht, wie soll ich mich denn ausdrücken, sobald man sich nicht dem Moment hingibt, also an später denkt oder an früher ... na, ist es doch gleich aus. Später ... ist traurig ... früher ist ungewiß ... mit einem[380] Wort ... man wird nur konfus. Hab ich nicht recht?

SCHAUSPIELERIN nickt mit großen Augen. Sie haben wohl den Sinn erfaßt.

GRAF. Und sehen S', Fräulein, wenn einem das einmal klar geworden ist, ists ganz egal, ob man in Wien lebt oder in der Pußta oder in Steinamanger. Schaun S' zum Beispiel ... wo darf ich denn die Kappen hinlegen? So, ich dank schön ... wovon haben wir denn nur gesprochen?

SCHAUSPIELERIN. Von Steinamanger.

GRAF. Richtig. Also wie ich sag, der Unterschied ist nicht groß. Ob ich am Abend im Kasino sitz oder im Klub, ist doch alles eins.

SCHAUSPIELERIN. Und wie verhält sich denn das mit der Liebe?

GRAF. Wenn man dran glaubt, ist immer eine da, die einen gern hat.

SCHAUSPIELERIN. Zum Beispiel das Fräulein Birken.

GRAF. Ich weiß wirklich nicht, Fräulein, warum Sie immer auf die kleine Birken zu reden kommen.

SCHAUSPIELERIN. Das ist doch Ihre Geliebte.

GRAF. Wer sagt denn das?

SCHAUSPIELERIN. Jeder Mensch weiß das.

GRAF. Nur ich nicht, es ist merkwürdig.

SCHAUSPIELERIN. Sie haben doch ihretwegen ein Duell gehabt!

GRAF. Vielleicht bin ich sogar totgeschossen worden und habs gar nicht bemerkt.

SCHAUSPIELERIN. Nun, Herr Graf, Sie sind ein Ehrenmann. Setzen Sie sich näher.

GRAF. Bin so frei.

SCHAUSPIELERIN. Hierher. Sie zieht ihn an sich, fährt ihm mit der Hand durch die Haare. Ich hab gewußt, daß Sie heute kommen werden!

GRAF. Wieso denn?

SCHAUSPIELERIN. Ich hab es bereits gestern im Theater gewußt.

GRAF. Haben Sie mich denn von der Bühne aus gesehen?

SCHAUSPIELERIN. Aber Mann! Haben Sie denn nicht bemerkt, daß ich nur für Sie spiele?

GRAF. Wie ist das denn möglich?

SCHAUSPIELERIN. Ich bin ja so geflogen, wie ich Sie in der ersten Reihe sitzen sah!

GRAF. Geflogen? Meinetwegen? Ich hab keine Ahnung gehabt, daß Sie mich bemerkten![381]

SCHAUSPIELERIN. Sie können einen auch mit Ihrer Vornehmheit zur Verzweiflung bringen.

GRAF. Ja Fräulein ...

SCHAUSPIELERIN. »Ja Fräulein«! ... So schnallen Sie doch wenigstens Ihren Säbel ab!

GRAF. Wenn es erlaubt ist. Schnallt ihn ab, lehnt ihn ans Bett.

SCHAUSPIELERIN. Und gib mir endlich einen Kuß.

GRAF küßt sie, sie läßt ihn nicht los.

SCHAUSPIELERIN. Dich hätte ich auch lieber nie erblicken sollen.

GRAF. Es ist doch besser so! –

SCHAUSPIELERIN. Herr Graf, Sie sind ein Poseur!

GRAF. Ich – warum denn?

SCHAUSPIELERIN. Was glauben Sie, wie glücklich wär mancher, wenn er an Ihrer Stelle sein dürfte!

GRAF. Ich bin sehr glücklich.

SCHAUSPIELERIN. Nun, ich dachte, es gibt kein Glück. Wie schaust du mich denn an? Ich glaube, Sie haben Angst vor mir, Herr Graf!

GRAF. Ich sags ja, Fräulein, Sie sind ein Problem.

SCHAUSPIELERIN. Ach, laß du mich in Frieden mit der Philosophie ... komm zu mir. Und jetzt bitt mich um irgendwas ... du kannst alles haben, was du willst. Du bist zu schön.

GRAF. Also, ich bitte um die Erlaubnis –Ihre Hand küssend. –, daß ich heute abends wiederkommen darf.

SCHAUSPIELERIN. Heut abend ... ich spiele ja.

GRAF. Nach dem Theater.

SCHAUSPIELERIN. Um was anderes bittest du nicht?

GRAF. Um alles andere werde ich nach dem Theater bitten.

SCHAUSPIELERIN verletzt. Da kannst du lange bitten, du elender Poseur.

GRAF. Ja schauen Sie, oder schau, wir sind doch bis jetzt so aufrichtig miteinander gewesen ... Ich fände das alles viel schöner am Abend nach dem Theater ... gemütlicher als jetzt, wo ... ich hab immer so die Empfindung, als könnte die Tür aufgehn ...

SCHAUSPIELERIN. Die geht nicht von außen auf.

GRAF. Schau, ich find, man soll sich nicht leichtsinnig von vornherein was verderben, was möglicherweise sehr schön sein könnte.

SCHAUSPIELERIN. Möglicherweise! ...[382]

GRAF. In der Früh, wenn ich die Wahrheit sagen soll, find ich die Liebe gräßlich.

SCHAUSPIELERIN. Nun – du bist wohl das Irrsinnigste, was mir je vorgekommen ist!

GRAF. Ich red ja nicht von beliebigen Frauenzimmern ... schließlich im allgemeinen ists ja egal. Aber Frauen wie du ... nein, du kannst mich hundertmal einen Narren heißen. Aber Frauen wie du ... nimmt man nicht vor dem Frühstück zu sich. Und so ... weißt ... so ...

SCHAUSPIELERIN. Gott, was bist du süß!

GRAF. Siehst du das ein, was ich g'sagt hab, nicht wahr. Ich stell mir das so vor –

SCHAUSPIELERIN. Nun, wie stellst du dir das vor?

GRAF. Ich denk mir ... ich wart nach dem Theater auf dich in ein Wagen, dann fahren wir zusammen also irgendwohin soupieren –

SCHAUSPIELERIN. Ich bin nicht das Fräulein Birken.

GRAF. Das hab ich ja nicht gesagt. Ich find nur, zu allem g'hört Stimmung. Ich komm immer erst beim Souper in Stimmung. Das ist dann das Schönste, wenn man so vom Souper zusamm nach Haus fahrt, dann ...

SCHAUSPIELERIN. Was ist dann?

GRAF. Also dann ... liegt das in der Entwicklung der Dinge.

SCHAUSPIELERIN. Setz dich doch näher. Näher.

GRAF sich aufs Bett setzend. Ich muß schon sagen, aus den Polstern kommt so ein ... Reseda ist das – nicht?

SCHAUSPIELERIN. Es ist sehr heiß hier, findest du nicht?

GRAF neigt sich und küßt ihren Hals.

SCHAUSPIELERIN. Oh, Herr Graf, das ist ja gegen Ihr Programm.

GRAF. Wer sagt denn das? Ich hab kein Programm.

SCHAUSPIELERIN zieht ihn an sich.

GRAF. Es ist wirklich heiß.

SCHAUSPIELERIN. Findest du? Und so dunkel, wie wenns Abend wär ... Reißt ihn an sich. Es ist Abend ... es ist Nacht ... Mach die Augen zu, wenns dir zu licht ist. Komm! ... Komm! ...

GRAF wehrt sich nicht mehr.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

SCHAUSPIELERIN. Nun, wie ist das jetzt mit der Stimmung, du Poseur?

GRAF. Du bist ein kleiner Teufel.[383]

SCHAUSPIELERIN. Was ist das für ein Ausdruck?

GRAF. Na, also ein Engel.

SCHAUSPIELERIN. Und du hättest Schauspieler werden sollen! Wahrhaftig! Du kennst die Frauen! Und weißt du, was ich jetzt tun werde?

GRAF. Nun?

SCHAUSPIELERIN. Ich werde dir sagen, daß ich dich nie wiedersehen will.

GRAF. Warum denn?

SCHAUSPIELERIN. Nein, nein. Du bist mir zu gefährlich! Du machst ja ein Weib toll. Jetzt stehst du plötzlich vor mir, als wär nichts geschehn.

GRAF. Aber ...

SCHAUSPIELERIN. Ich bitte sich zu erinnern, Herr Graf, ich bin soeben Ihre Geliebte gewesen.

GRAF. Ich werds nie vergessen!

SCHAUSPIELERIN. Und wie ist das mit heute abend?

GRAF. Wie meinst du das?

SCHAUSPIELERIN. Nun – du wolltest mich ja nach dem Theater erwarten?

GRAF. Ja, also gut, zum Beispiel übermorgen.

SCHAUSPIELERIN. Was heißt das, übermorgen? Es war doch von heute die Rede.

GRAF. Das hätte keinen rechten Sinn.

SCHAUSPIELERIN. Du Greis!

GRAF. Du verstehst mich nicht recht. Ich mein das mehr, was, wie soll ich mich ausdrücken, was die Seele anbelangt.

SCHAUSPIELERIN. Was geht mich deine Seele an?

GRAF. Glaub mir, sie gehört mit dazu. Ich halte das für eine falsche Ansicht, daß man das so voneinander trennen kann.

SCHAUSPIELERIN. Laß mich mit deiner Philosophie in Frieden. Wenn ich das haben will, lese ich Bücher.

GRAF. Aus Büchern lernt man ja doch nie.

SCHAUSPIELERIN. Das ist wohl wahr! Drum sollst du mich heut abend erwarten. Wegen der Seele werden wir uns schon einigen, du Schurke!

GRAF. Also wenn du erlaubst, so werde ich mit meinem Wagen ...

SCHAUSPIELERIN. Hier in meiner Wohnung wirst du mich erwarten –

GRAF.... Nach dem Theater.

SCHAUSPIELERIN. Natürlich. Er schnallt den Säbel um.[384]

SCHAUSPIELERIN. Was machst du denn da?

GRAF. Ich denke, es ist Zeit, daß ich geh. Für einen Anstandsbesuch bin ich doch eigentlich schon ein bissel lang geblieben.

SCHAUSPIELERIN. Nun, heut abend soll es kein Anstandsbesuch werden.

GRAF. Glaubst du?

SCHAUSPIELERIN. Dafür laß nur mich sorgen. Und jetzt gib mir noch einen Kuß, mein kleiner Philosoph. So, du Verführer, du ... süsses Kind, du Seelenverkäufer, du Iltis ... du ... Nachdem sie ihn ein paarmal heftig geküßt, stößt sie ihn heftig von sich. Herr Graf, es war mir eine große Ehre!

GRAF. Ich küß die Hand, Fräulein! Bei der Tür. Auf Wiederschaun.

SCHAUSPIELERIN. Adieu, Steinamanger!

Quelle:
Arthur Schnitzler: Die Dramatischen Werke. Band 1, Frankfurt a.M. 1962, S. 377-385.
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