212. Die schönste Liebe

[82] Wie rein, wie schön ist solche Liebe nicht,

Die ohne Trost im Kreuz den Liebsten ehret,

Die Gott nur meint und auf sich selbst nicht sicht,

Die auch noch liebt, wenn Leib und Seel' verzehret!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 82.
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