239. Das schönste Herz

[87] Wie schön ist nicht ein Herz, das, ausgeleert von allen,

Nichts in sich heget mehr als Gottes Wohlgefallen,

Das, durch viel Kreuz und Leid geschmolzen und gefegt,

Die höchste Majestät im stillen Grunde trägt!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 87-88.
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