267. Völlige Überlassung an Gott

[93] »Mein Wählen ist geschehn, mein Wollen sinkt dahin,

Wie du es machst, mein Herr, ich wohl vergnüget bin«,[93]

So spricht mein Seelengrund, Vernunft mag immer klagen,

»Herr, nur dein Will' gescheh', du darfst mich selbst nicht fragen!«


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 93-94.
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Geistliches Blumen-Gärtlein Inniger Seelen; Oder kurtze Schluß-Reimen, Betrachtungen und Lieder uber allerhand Warheiten des Inwendigen Christenthums ...: [Reprint of the Original from 1735]