Benvenuto Cellini

[51] Gerne bekenn' ich, du bist der Ulyß der Künste, so vielfach

Trug dich dein guter Humor, Kraft und Genie durch die Welt.

Längst schon sperrte die Zeit, die schwarze Zauberin Circe

Deine Genossen im Stall ew'ger Vergessenheit ein,

Aber durch manche Charybdis erreichtest du endlich die Heimath,

Deine Penelope schloß dich in die Arme – die Kunst.

Quelle:
Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 51.
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