Palestrina

[46] Deine Berge sind nackt. Kaum ragt aus dem Schutt noch die Pinie,

Aermlich baust du und wild über die Trümmer dich hin.[46]

Deine größte Ruin' ist der Tempel der alten Fortuna,

Stolzes Präneste, und so schmachtest in Armuth du denn!

Quelle:
Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 46-47.
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