5.

[36] Mit Myrten wolln wir schmücken

Deine Stirne, so rein und licht,

Und wollen dir Küsse drücken

In dein liebes Angesicht.
[36]

Und wolln die Hände falten

Und sprechen ein klein Gebet;

Und wollen dich lieb behalten,

Bis die Sonne untergeht.


Quelle:
Georg Weerth: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Band 1, Berlin 1956/57, S. 36-37.
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