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[16] Es ist ein schwarzer Hund bei Nacht, Herr Jesus,
Der auf seinen Krallen die hölzerne Stiege abwärtsgeht.
Es ist ein weißer Schatten manchesmal, Herr Jesus,
Der früh am Wegrand an der Weide steht.
Heiland, die Blume, die ich dir gesät,
Ragt immer höher auf zu deinem Schein.
Du ziehst sie groß zu dir. Ich will ein Hirte sein,
Dann bin ich mit den Lämmern dir zusammen.
Die Küken sind ausgekrochen, aber dem einen fehlt ein Bein.
Die Mutter sagte vor deiner Kerze: Alle Flammen
Münden zu deiner großen Sonne ein.