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1995.

3.

[1900] Mel. Christi blut und gerechtigk.

1.

Gelobet seyst du, JESU Christ! daß dein Jisról geblieben ist, und haijom¹ Púrim² feyren kan: wir Achim³ nehmen Chélek⁴ dran.

2.

Der Schóm'r Jisróel⁵ hat gewacht, und die Gesére⁶ zunicht gemacht; sonst wär Maschíach nicht geborn: wir wären allzumal verlorn.

3.

Berúcha Esther⁷ die königin! sie wagte sich zum Mélech⁸ hin; und fand vor seinen augen gnad, als sie ums Cháim⁹ für ihr volk bat.

4.

Haman Harósche¹⁰ ward gefällt, und Mardochai zu ehrn gestellt; den feinden g'lung ihr anschlag nicht, Jisróel hatte freud und licht.

5.

Das hat Haschem Jisbórech¹¹ gethan; er nahm sich seines volkes an: deß freuet sich Jisróel heut. Ach! hätt es so am Tólah freud.

6.

Das volk Jisról wird nicht vergehn; sondern gewiß den Tólah sehn, und die Chabbúrah bezíddo¹² wird es noch machen weich und froh.

Fußnoten

1 heute.

2 dank-fest für die erlösung von Haman.

3 brüder.

4 theil.

5 der hüter Israel.

6 verfolgung.

7 gesegnet sey Esther.

8 dem könig.

9 leben.

10 der gottlose.

11 der gebenedeyete Gott.

12 die wunde in seiner seite.