Anschlagnadel

[224] Anschlagnadel, beim Meßtisch (s.d.) eine im Stationspunkte auf dem Meßtischblatt einzusetzende Nadel zum Anschieben der Linealkante der Kippregel. Die Verwendung der Nadel erleichtert das Anlegen der Kippregel, verringert jedoch die Genauigkeit, da die Nadel eine gewisse Dicke hat, die Bezeichnung des Stationspunktes bei wiederholtem Einsetzen an Schärfe verliert und die Nadel sich leicht verbiegt.

Reinhertz.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 224.
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