Antipyretika

[244] Antipyretika, Bezeichnung für Fiebermittel.

Die wichtigsten und in ihrer Wirkung erprobten sind die Alkaloide Chinin und Veratrin, das zu den Glykosiden gehörige Digitalin, ferner Antifebrin und Antipyrin, Salizylsäure und deren Verbindungen mit Phenolen, die sogenannten Salole, schließlich das Phenacetin, das, durch Kochen von Paraamidophenetol mit Eisessig erhalten, die Konstitution


Antipyretika

besitzt. Ueber weitere Artikel s. die Lehrbücher der Pharmazie.

Bujard.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 244.
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