Aptychenschichten

[259] Aptychenschichten werden in den Alpen der Juraformation, dem Dogger und Malm angehörige, sandig-kalkige Schichten, Kalksteine und Mergel (Aptychenmergel) genannt, die zahlreiche versteinerte Reste von Aptychen (eines Organes von ausgestorbenen Kopffüßlertieren, Ammoniten) führen und aus denen in den bayrischen Alpen vielenorts bunt erscheinende, gefleckte und geflammte Mergel zur Zementfabrikation verwendet werden.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 259.
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