Chlorittopfstein

[444] Chlorittopfstein, eine Abart der Topfsteine (Magnesiasilikate), besteht fast vollständig aus Chlorit, dessen Lamellen bald mikroskopisch klein, bald mehrere Millimeter lang sind; er wird immer beträchtlich von Säuren angegriffen.

Chlorittopfsteine kommen vor zu Menteschens in der Gemeinde Ossola, in der Umgegend von Pignerolles, zu Campri in der Gemeinde Camandona bei Bielle, zu Balma della Vessce in der Gemeinde Ala in Piemont, zu Trondhjem in Norwegen, Patten in Unterkanada, Gya und Dajpoor in Indien und dienen als Schleif- und Putzmittel.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 444-445.
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