Eudialyt

[519] Eudialyt, Mineral, Eukolit, zum Teil kieselsaure und zirkonsaure Kalknatronsalze mit einem gewissen Gehalt an ebensolchen Salzen des Mangan und Eisenoxydul, Cer (3–5% Ceroxyd, 15% Zirkonsäure). Kristallisiert hexagonal rhomboedrisch, ist deutlich spaltbar, rot in verschiedenen Tönen, glasglänzend durchscheinend, Härte 5–5,5, spez. Gew. 2,9–3,1. Schmilzt ziemlich leicht; wird von Salzsäure vollständig zersetzt. In Eläolithsyeniten Grönlands, in Arkansas, Halbinsel Kola u.s.w.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 519.
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