Galvanochromie

[245] Galvanochromie (galvanische Färbung der Metalle), die elektrochemische Erzeugung färbender Ueberzüge, besonders auf Metallen.

Hängt man die zu färbenden Gegenstände als Anoden in Lösungen, aus denen elektrolytisch Bleisuperoxyd, Mangansuperoxyd oder andre Metallverbindungen niedergeschlagen werden, so erhält man je nach der Farbe des zu überziehenden Metalles und der Dauer der Einwirkung des elektrischen Stromes verschieden gefärbte Niederschläge.


Literatur: Buchner, Metallfärbung, Berlin 1891.

Becken.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 245.
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