Gneist

[583] Gneist. Bei der Vorbereitung der tierischen Haut für den Gerbprozeß werden nach dem Haaren durch den vermittelst der Werkzeuge ausgeübten Druck aus der Haut Unreinigkeiten herausgedrückt, die namentlich aus Schmutz, Kalk und Fett bestehen und als Gneist bezeichnet werden. Vgl. Leder.

Päßler.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 583.
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