Kartoffelquetschmaschine

[397] Kartoffelquetschmaschine, zum Zerquetschen gedämpfter Kartoffeln.

Sie besteht aus einer am Grunde eines Kastens gelagerten Welle, auf welcher spiralig starke Stifte aufgesetzt sind. Diese quetschen die Kartoffeln beim Betrieb durch den rostartigen Boden des Behälters, sind für Handbetrieb berechnet und kosten je nach Ausführung 8,50 (vgl. die Figur) bis 25 ℳ. Leistungsfähigere Kartoffelquetschmaschinen besorgen das Zerquetschen durch zwei auf einem Gestell gelagerte Zylinder, die an ihrem Umfang mit dreikantigen Stäben besetzt sind, oder durch massive kannelierte Walzen. Die letzteren Kartoffelquetschmaschinen kosten etwa 80 ℳ. Bezugsquellen: Fast alle Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen.

Wrobel.

Kartoffelquetschmaschine
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 397.
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