Landungsgeschütze

[68] Landungsgeschütze oder Ausschiffungskanonen an Bord der Kriegsschiffe, Bootskanonen (bis zu 6 cm Kaliber) oder neuerdings Maschinengewehre System Maxim oder Hotchkiß in Verbindung mit einer der Feldlafette ähnlichen Landungslafette.

Sie werden für Landungsmanöver verwendet. Für Marschzwecke wird die Landungslafette mit einer Protze verbunden, und dieselbe ist, da die Fortbewegung des Geschützes nur durch Menschenkraft erfolgt, möglichst leicht gebaut.


Literatur: Galster, Die Schiffs- und Küstengeschütze der deutschen Marine, Berlin 1885.

T. Schwarz.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 68.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika