Petrolpech

[594] PetrolpechPetroleumasphalt, schwarze, in dünnen Splittern dunkelbraune bituminöse Massen, die aus den Rückständen der Erdöldestillation hergestellt werden; sie erweichen oder kleben in der Handwärme schwach, sind in Benzin u.s.w. nicht löslich, lösen sich aber in Terpentinöl, Kienöl und dienen in der Lackfabrikation zur Herstellung von Ofenlacken, sonst zu Kabelmassen, Dichtungszwecken, Teertüchern u.s.w.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 594.
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