Porzellanmalerei

[191] Porzellanmalerei, entweder auf der Glasur des bereits fertig gebrannten Porzellans ausgeführte und durch nochmaliges Brennen fixierte oder auch vor dem Glasieren ausgeführte Malereien; im letzteren Falle werden Malerei und Glasur zugleich gebrannt (Scharffeuerfarben). Hauptsitz der Porzellanmalerei: Berlin, Dresden, Gablonz a. N., Limoges, Sèvres, Petersburg und Wien.


Literatur: Strele-Tscheuschner, Handbuch der Porzellan- und Glasmalerei, 4. Aufl., Weimar 1883; Romanoff, Die Behandlung der Schmelzfarben, Berlin 1897; Klimke, Anleitung zur Malerei auf Porzellan und Glas, 6. Aufl., Leipzig 1903.

Dümmler.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 191.
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