Propyläen

[271] Propyläen, die hallenartigen Prachttore der Griechen, die den Zugang zu den geheiligten Tempelbezirken vermittelten. Die bekanntesten sind die von der Akropolis zu Athen und jene von Eleusis; diesen nachgebildet das von König Ludwig I. 1846/60 errichtete Prachttor in München (s. die Figur).

Weinbrenner.

Propyläen zu München.
Propyläen zu München.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 271.
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