Ringstuhl

[445] Ringstuhl (Ringwalzenstuhl), von Mechwart in Budapest angegebener dreiwalziger Stuhl, der sich dadurch kennzeichnet, daß die Achsen der Walzen an beiden Enden von einem sie berührenden, mitumlaufenden Ringe umschlossen sind, der die Achsendrücke in sich aufnimmt und so die eigentlichen Lager entlastet (s. Walzenstuhl).

Arndt.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 445.
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