Silund

[733] Silund (Silundum) ist geformte Kohlenmasse, die durch Siliciumdämpfe im elektrischen Ofen gehärtet und gedichtet wurde, indem man sie in Mischung[733] von Sand und Koks bettete (Bildung von Siliciumkarbid). Ist beständig gegen Chlor und Säuren. Dient für Elektroden.


Literatur: Hempel und Lierg, Zeitschr. f. angew. Chemie 1911, Heft 43, S. 2044.

Moye.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 733-734.
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