Zaponlack [2]

[668] Zaponlack für photographische Zwecke.

Der Zaponlack dient nicht nur zum Lackieren von Metall und Holz, sondern auch von photographischen Negativen, Gelatineschichten aller Art und in entsprechender Verdünnung zum Ueberziehen von Bromsilberbildern. Man löst 2–3 g Celluloid (abgewaschene Plan- oder Kinofilms) in einem Gemisch von 100 ccm Amylacetat und 100 ccm Aceton. – Zaponlackersatz wird durch Auflösen von Kollodiumwolle hergestellt, jedoch ist die Lackschicht etwas weniger zäh.

J.M. Eder.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 668.
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