Zweihundertneunte Geschichte

[251] geschah an einem Mann, der wollt nach Ware ausziehn, in fremde Landen. Un ließ derweil sein Weib in den Händen seines Bruders. Un bat den Bruder gar sehr, daß er sollt Achtung auf sein lieb Weib haben, daß ihr nix geschieht, denn er wüßt wol, daß er ein fromm Weib hat. Derhalben sollt er ihr keinen Mangel lassen, als er ihm nun wol zugetraut. Der Bruder sagt, er wollt sein bestes bei ihr tun, wie einem Schwager zusteht. Also zieht er hinweg un der Bruder nahm das Weib in sein Haus un gab ihr ein besonderes Cheder (Zimmer) drin. Un der Schwager ging aus un ein bei seiner Geschweie (Schwägerin) un besah alle Tag ob sie keinen Mangel hätt. Nun sie war gar schön un züchtig. Einmal hat ihr Schwager die Augen auf sie geworfen un ging zu ihr in ihr Cheder un sprach: »Hör, meine liebe Geschweie, tu du meinen Willen, so will ich auch alles tun, was du von mir begehrst.« Die Frau antwortet: »Solche Sachen sind mir verboten zu tun, denn die Frau, die da unkeuscht un liegt bei einem andern Mann, da verleugnet sie den Heiligen, gelobt sei er, un ihren ehrlichen Mann. Un warum sollt ich nun eine solche Sach tun? Un auch weißt du, daß wir alle beide keinen Anteil an Jenem Leben sollten haben, wenn wir solche Sachen täten. Un wie sollst du mir solche Sachen zumuten? Auch weißt du wol, daß mich dein Bruder in deine Hände befohlen hat, mich zu behüten un zu bewahren. Un wie wollt es von deinem Herzen gehn eine solche Sache zu tun. Auch bin ich dir besonderlich verboten, weil dein Bruder noch lebt, un in der heiligen Thauroh steht geschrieben, wer da hat lieb seines Gesellen Weib der wird geschlagen mit Kummer un wird gerichtet werden in Gehinnem (Hölle).« Nun, der Schwager ließ sich abweisen dasselbigemal un ging alle Tag zu ihr ins Zimmer un besah, ob sie keinen Mangel hat. Einmal schickt er seinen Knecht aus nach Wasser. So ging er derweil zu seiner Geschweie un vermeint sie zu bezwingen mit Gewalt. So hebt die gute Frau an zu schreien mit hoher (lauter) Stimme. So war niemand, der das hört, denn es war niemand in dem ganzen Haus. Aber doch sie derwehrt sich mit großer Gewalt, daß er seinen Willen nit hat können verbringen mit ihr. Also mußt er von ihr gehn. Un ging auf den Markt un dingt zwei falsche Edim (Zeugen), daß sie sollten sagen, wie sie hätten gesehen die Frau bei einem jungen Gesellen liegen, dieweil ihr Mann war aus gewesen. Also gingen die zwei falschen Edim vor das Bethdin (Gericht) un zeigt dem Bethdin an, wie sie solches von dasiger Frau gesehen haben, als daß sie mit einem jungen Gesellen geunkeuscht hat. Also schickt das Bethdin nach der Frauen un hielten ihr die Sach vor, wie sie war Esches Isch (dem Mann untreu) geworden un die falschen Edim (Zeugen) stunden un sagten ihr's ins Gesicht. Da sagt sie,[252] daß alles Scheker (Lüge) wär, un es wird sich auch so befinden. Un sie sagt dem Bethdin, wie es war gegangen mit ihren Schwager. Da sagten die falschen Edim: »Was haben wir mit deinem Schwager zu schicken? Wir haben solches von dir gesehen.« So ward die gute Frau verurteilt, daß man sie sollt versteinigen, gleich man so einer gebührt zu tun. Also ward sie gleich ausgeführt zum Steinhaufen, un man warf sie zu tod mit Steinen. Un legt einen großen Haufen Steine auf sie. Nun, die gute Frau lag drunter bis an dem dritten Tag. Da kam her zu ziehn ein fremder Mann aus fremden Landen un führt einen Sohn mit sich nach Jeruscholajim um lernen zu lassen. Also ruheten sie da bei dem Steinhaufen. Un es war gar spät, daß sie keine Stadt konnten erreichen un blieben die Nacht da bei dem Steinhaufen liegen. Sie wußten aber nit, daß jemand darunter lag. So hörten sie bei Nacht eine Stimm, die sagt: »Ach wie bin ich worden versteinigt umsonst, un das von wegen Verleumdung un ich bin nit schuldig des Todes gewesen.« Wie nun der fremde Mann das hört, da stund er auf un raumt den Steinhaufen weg un wollt sehen, wer da unter den Steinen so redet. Un raumt so lang bis er die Frau da gefindet un lebt noch. Da fragt er sie: »Meine Frau, wie is dir das geschehen, daß du bist versteint worden?« Da verzählt ihm die Frau, wie es ihr war gegangen, un wie zwei falsche Edim über sie haben falsches Zeugnis ausgesagt. Dernach fragt die Frau den Mann, wo er mit dem Jungen hinziehn wollt. Da sagt der Mann wider, daß er wollt ihn nach Jeruscholajim führen zu lernen. Da sprach die Frau: »Willst du mich mit dir heim nehmen, so will ich mit deinem Sohn lernen, Thauroh, Newïm, Kessuwim.« Da sprach der Mann wieder zu ihr: »Kannst du denn Thauroh lernen, so will ich dich mit heim nehmen?« So sprach sie: »Ja, ich kann wol Thauroh lernen.« So kehrt der Mann im Namen des Gottes Jisroel wieder heim mit der Frauen. Un wie er nun wieder heim kam, da bauet er ihr ein besonder Cheder (Zimmer), ein Tchum Schabbes (zweitausend Ellen) vor der Stadt, derwartend, daß niemand könnt zu ihr kommen, der sie stören konnte. Sonder allein es dient ihr ein Knecht, der ihr das Essen un Trinken bracht. Nun, es begab sich einmal, daß der Hausknecht seine Augen auf sie gab un kriegt eine Lust zu der Frauen. Un sagt einmal zu ihr, sie sollt bei ihm liegen. Da wollt die gute Frau nit hören auf seine Stimme, un sprach zu ihm: »Gott soll mich bewahren, um solche Sachen zu tun. Denn ich hab noch einen Mann, der, will's Gott, wird bald zu mir herkommen.« Da war der Knecht sehr brauges (böse) un nahm ein Schwert un wollt sie töten. Da fiel der Junge dem Meschores (Knecht) in das Schwert. Da spaltet der Meschores dem Jungen den Kopf mitten in zwei, daß er tot war. Da das der Meschores sah, da lauft er in einen wilden Wald. Da kam ein Löwe un zerriß ihn un eßt ihn[253] ganz auf. Denn der Heilige, gelobt sei er, hatte den Löwen zu ihm geschickt, derweil er eine solche große Awere (Sünde) hat getan. Wie die gute Frau sah, daß der Jung um ihretwegen um sein Leben war gekommen, wiewol daß sie keine Schuld daran hat, da flieht sie auch weg, daß sie nit wollt sehen den großen Jammer, den Vater un Mutter werden treiben um ihr Kind. Un sie kam an Borten vom Jam (des Meeres). Da kam ein Schiff mit Gaslonim (Räubern) zu fahren un fangten die gute Frau. Un führten sie mit sich hinweg. Aber der Heilige, gelobt sei er, ließ einen großen Wind auf das Meer kommen, daß das Schiff wollt schier untergehn. Un die Schiffleute schreien gar sehr un weinten un sprachen: »Wir wollen das Los unter uns werfen, westhalben Gott zornig über uns is. Un wir wollen denselbigen in das Wasser werfen. Denn wir sehen ja wol, daß unser Schiff alleinig das Unwetter hat, un die andern Schiffen haben guten Wind un die Sonn scheint bei ihnen. Un wir haben ein böses Wetter. Es muß eine versündigte Sach bei uns sein.« So warfen sie das Los unter sich und das Los fiel auf die gute Frau. Also fragten sie die Schiffleute: »Sag uns an, was is dein Geschäft, daß Gott so zornig auf dich is? Denn wir haben Sorg, daß wir alle um deinethalben müssen dertrinken.« Da sagt die gute Frau: »Ich bin eine Jüdin un glaub an den allmächtigen Gott, der Himmel un Erde beschaffen hat.« Un sie verzählt den Schiffleuten wie es ihr gegangen is bis allher. Da hatten all die Mannen, die im Schiff waren, eine große Derbarmigkeit über sie un warften sie nit gern heraus. Un sie hebten alle mitander ihre Hände auf gegen den Himmel un baten den Heiligen, gelobt sei er, er sollt sie behüten vor dem Übeltun, daß sie die gute Frau nit sollten aus dem Schiff werfen. Da derhört der Heilige, gelobt sei er, ihr Gebet un ließ wieder still werden auf dem Meer. Also fahrten sie mit der guten Frau wieder nach dem Land zu un setzten sie auf der Trockenis auf ein schönes Feld, un die Schiffleut fahrten wieder ihre Straße hinweg. Un die gute Frau war manchmal bestanden, daß sie nit hat wollen abweichen von dem Heiligen, gelobt sei er, gelobt sei sein heiliger Name. Also hat die gute Frau ihre Wohnung gemacht an dem Borten des Meeres. Da macht sie sich ein klein Hüttlein, un der Heilige, gelobt sei er, ließ bei ihr wachsen allerlei gute Kräuter, die zu vielerlei gut sind. Un sie derwehrt sich den Hunger dermit. Un der Heilige, gelobt sei er, gab ihr die Gnade un die Wissenschaft, daß sie alle die Kräutich verstehen konnt wozu sie gut waren, un konnt auch alle die Grindigen un Aussätzigen heilen un sonst alle Krankheit lernt sie heilen. Un das durch die Natur der Kräuter. Un die Frau kriegt einen mächtigen Namen für eine Refuess (Ärztin) in weiten Landen, daß viel Leut, die gebrechlich waren, zu ihr kamen zu ziehn um zu heilen. Un sie heilt auch einen jeglichen mit Gottes Hilf. Un die Frau ward gar reich un sie bekam[254] viel Knechte un Maiden, Pferde, Kühe un Ochsen un Schafe. Nun, in der Zeit, als die Fraue in so viel Unglück is gekommen, gleich ihr da geleint (gelesen) habt, derweil war ihr Mann heimgekommen aus fremden Landen mit seiner Ware un vermeint sein liebes Weib wieder derheim zu finden, in großen Ehren, in der Hand seines Bruders. Also fragt er seinen Bruder nach seinem Weib, wo sie doch wär um daß er sie nit sieht. Da sagt der Bruder: »Wo soll sie sein? Wo andere Huren auch sind, denn sie hat widerspänigt an Gott den Allmächtigen. Denn sie hat gelegen bei einem jungen Gesellen. Un zwei Edim (Zeugen) haben das gesehen. Also hat man sie gleich verurteilt um zu versteinigen.« Wie nun der Bruder solches hört, so trieb er einen großen Jammer um sein liebes Weib, denn er hat solches nit vermeint von seinem Weib. Un er sagt: »Es mag sein, wie es will, ich glaub es nit, denn ich hab ein fromm Weib gehabt, sie is eine Znue (keusch) un eine Chasside (fromm) gewesen. Aber was soll ich tun? Da sind leider Gottes zwei Edim (Zeugen), die es gesehen haben.« Un der Mann trieb einen großen Jammer. Das gewährt wol viele Monate. Nun, der Heilige, gelobt sei er, der nix ungerechnet läßt, der schlug seinen Bruder mit den zwei scheker Edim, daß sie sollten Kränkung haben wegen der großen Awere (Sünde), die sie getan haben mit der guten Frau. Wie sie sich nun eine Zeit lang gekränkt hatten, da sprach einer zu dem andern: »Wir haben gehört, wie dorten an Borten des Meeres soll eine Jüdin wohnen, die soll Zores (Schmerzen) können heilen. Laßt uns aufmachen, um auch zu ihr zu ziehn. Vielleicht wird sie uns helfen können.« So waren sie alle drei zurat, daß sie ziehen wollten. Da sprach der gute Mann, dem die Frau versteinigt is worden: »Ich mag vor großem Leid auch nit derheim bleiben. Ich will auch mit euch ziehn, ob ich mein lieb Weib vergessen möcht.« Also ziehten sie selbviert fort miteinander zu der Frauen. Un alsobald als sie zu der Frauen kamen, da kannte sie die Frau alle vier gar wol. Aber sie tät gleich als ob sie möcht sie nit kennen. Da frägt sie die Mannen: »Wo kommt ihr her, oder was wollt ihr hier tun?« Da sprachen sie: »Wir sind zu dir gekommen, denn wir haben gehört, daß du eine köstliche Refuess (Ärztin) bist, un daß du alle Schmerzen heilen kannst. Derhalben bitten wir dich sehr, daß du uns helfen willst. Du sollst Silber un Gold genug von uns haben, wenn du uns von den Zores (Schmerzen) heilen willst.« Da sprach die Frau wider sie: »Ich seh wohl, daß ihr Schmerzen habt, aber ich seh wohl, daß Gott euch nit umsonst mit Schmerzen gestraft hat, denn ich seh wol, daß ihr sündige Menschen seid. Darum kann ich euch nit helfen, oder ihr müßt mir erst offenbar machen euere Aweres, die ihr getan habt. Denn Gott straft nit mit Zores, wenn einer nit eine große Sünde getan hat.« So hebten sie an un erzählten einen Teil Sünden.[255] Da sagt die Frau: »Ach nein, das sind nit die rechten Sünden. Denn Gott straft einen nit mit Zores um solche kleinen Sünden halber. Darum, wenn ihr mir nit werdet die rechte Wahrheit sagen, so kann ich euch nit helfen un ihr möchtet dann wieder heim ziehn.« Denn sie hätt gern gehört, daß ihr Mann sollt gehört haben ihre Schelmerei, wie sie mit ihr sind umgegangen. Wie auch geschah. Wie nun die Reschoim (Sünder) sahen, daß ihnen die Frau nit wollt helfen, oder sie mußten ihr die Wahrheit sagen, was für Aweres (Sünden) so begangen haben, da hebten sie an, un sagten ihr die richtige Wahrheit, wie sie mit einer Frau waren umgegangen. Un ließen den guten Mann derbei stehn. Un sie gedachten nit, daß das die Frau wär. Un sagten vor dem Mann wie sie hatten falsches Zeugnis über sein Weib gesagt, worüber sie versteint is worden. Wie nun die Frau solches hört von den Reschoim, so hebt sie an un sagt: »Ihr habt nit recht getan, un ich schwör zu Gott dem Allmächtigen, daß ich euch nit will helfen. Denn alle Refues (Heilmittel), die in der Welt sind, die helfen euch nix. Denn Gott is nit wie ein Mensch, der Scheker (Lüge) sagt. Denn er hat es selbert geredet wider Mojsche Rabbenu: ›Du sollst nit gehn Rechilus (Verleumdung) treiben unter dem Volk.‹« Un noch mehr steht geschrieben in der Thauroh: »Du sollst nit stehn bei dem Blut deines Gesellen. Denn Verleumdung bringt Blutvergießen. Un, ihr Bösewichter, ich bin dieselbige Frau, über die ihr Rechilus (Verleumdung) habt getrieben, un falsches Edus (Zeugnis) über mich habt gesagt. Un ihr habt gemacht, daß ich bin versteinigt geworden zu unrechten. Aber der Heilige, gelobt sei sein heiliger Name, der hat mich beschirmt mit seiner großen Barmherzigkeit. Denn der Heilige, gelobt sei er, der weiß alle Menschenherzen un Heimlichkeiten. Un alles Verborgene kommt zuletzt an den Tag. Un ihr Reschoim, müßt alle geschlagen sein mit Zores, bis an euer Ende. Un müßt euere Awere tragen auf Jener Welt.« Wie nun der Mann solche Rede von der Frau hört, da lobt er den Heiligen, gelobt sei er, daß er ihm sein fromm Weib wieder beschert hat, un sagt: »Ich hab nit wollen glauben solche Sachen von dir, wiewol daß ich hab es müssen glauben, dieweil die falschen Edim da sind gewesen.« Also haben sie die falschen Edim wol verachtet un sie mußten ihren Anteil an den Schmerzen tragen all ihr Lebentag des Lebens. Un der Mann blieb bei seinem Weib un war reich un selig. Un der Mann, dem von ihretwegen is derschlagen worden sein Sohn, dem gewann sein Weib wieder einen Sohn, un lernt gar wol un war ein gewaltiger Talmidchochom (Schriftgelehrter). Denn der Heilige, gelobt sei er, derbarmt sich über einen. Derhalben ihr lieben Leut, seht die große Awere (Sünde) von Rechilus un Loschen hore (böse Zunge). Denn durch ihre scheker Edus sind sie krank geworden, un haben all ihre Tage keine Heilung[256] bekommen. Un wer da will sein gottesferchtig, der behüte seine Zunge von falschen Zeugensagen. Wie der Posuk (die Schrift) spricht, – der da behütet seine Zunge un Mund, der behütet seinen Leib vor Leid un kommt in die ewige Freud, das schwör ich bei meinem Eid, es sein Mann oder Maid.

Quelle:
Allerlei Geschichten. Maasse-Buch, Buch der Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch nebst Volkserzählungen in jüdisch-deutscher Sprache, Nach der Ausgabe des Maasse-Buches, Amsterdam 1723, bearbeitet von Bertha Pappenheim, Frankfurt am Main: J. Kauffmann Verlag, 1929, S. 251-257.
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