[Früchte zu sammeln, zu pflücken die Beeren]

[225] Früchte zu sammeln, zu pflücken die Beeren,

Hab' ich geschweifet den Tag in dem Wald;

Aber die Ranken die Wege mir wehren,

Hätt' mir zerstossen die Stirne bald.

Jetzo, mein Lieber, musst selber du gehen,

Zieh' dir dein kurzes Gewändchen an,

Essen zu bringen musst sorgsam du sehen,

Denn im Reistopf klebt nichts mehr daran.

Quelle:
Seidel, A. (Hg.): Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur. Weimar: Verlag von Emil Felber, 1898, S. 225.
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