[215] Es nahm der Mond die Sonne
Zur Frau am ersten Frühling.
Die Sonne, die stund früh auf;
Es schied der Mond von dannen.
Mond wandelte nun einsam.
Faßt Liebe zu dem Frühstern.
Perkun in großem Zorne
Zerhieb ihn mit dem Schwerte.
›Was giengst du von der Sonne,
Was liebtest du den Frühstern
Zur Nachtzeit einsam wandelnd?‹
Das Herz ist voller Trauer.