II. Die Prinzessin, welche hundert Jahre schlief und dann heiratete und zwei Kinder gebar, namens Sonne und Mond.

[6] Es war einmal ein König und eine Königin; sie hatten keine Kinder, weswegen sie sehr betrübt waren und wünschten, sie hätten[6] einen Knaben oder ein Mädchen. Schliesslich gebar die Königin ein Mädchen und freute sich so sehr über das Kind, dass sie alle Zauberinnen ihres Landes zu sich berief und einlud, zur Taufe des Kindes zu kommen. Nach der Feierlichkeit nahm man ein Frühstück ein, und alle Zauberinnen bekamen ein Geschenk vom Könige, – ein goldenes Behältnis voll silberner Sachen und vielen Perlen. Als man bei Tische sass, trat noch eine Zauberin herein, – eine Greisin, die über hundert Jahre alt war und die man, weil man gemeint hatte, sie sei gestorben, nicht eingeladen hatte. Der König sandte sofort, ihr ein goldenes Etui und die übrigen Gegenstände holen zu lassen, die er den anderen Zauberinnen gegeben hatte; aber man konnte kein Etui für sie ausfindig machen. Die Zauberin glaubte nun, dass man ihr das getan hätte, weil sie nicht schön sei wie die anderen, und begann laut mit ihren Zähnen zu knirschen und das Kind mit einem hässlichen Blicke zu betrachten. Eine andere Zauberin hörte, wie die Alte etwas murmelte, und da sie meinte, die Alte könne das Kind verhexen, versteckte sie sich hinter einem Türvorhange, um, wenn die alte Zauberin dem Kinde etwas Böses antäte, bereit zu sein, die Sache für das Kind abzuändern.

Unterdessen begannen die Zauberinnen vor dem Kinde vorüberzuziehen, und jede begann der Kleinen irgend etwas zu wünschen. Zuletzt kam die Alte herbei, und jedermann sah mit Angst dem entgegen, was sie sagen würde. Sie begann ihr Haupt hinundherzubewegen und dabei ihre Lippen verächtlich zu spitzen und sprach: »Ich sage, dass dieses Mädchen durch Spindeln Unglück erleiden und sterben wird!« Alle Anwesenden erschraken über das Grausame in diesem Wunsche und begannen zu weinen. Auf einmal kam die Zauberin, die sich hinter dem Türvorhange versteckt hatte, hervor und rief: »Königin, weine nicht mehr! Deine Tochter wird nicht sterben! Freilich kann ich das, was die Alte angerichtet hat, nicht gänzlich unwirksam machen; aber ich kann der Sache eine andere Richtung geben. Die Prinzessin wird allerdings durch Spindeln Unglück haben; aber, statt dass sie sterbe, wird sie nur schlafen und zwar hundert Jahre im Schlafe verharren. Nach hundert Jahren wird ein Prinz kommen, – kommen und sie aufwecken und heiraten.«

Hierauf liess der König, um seine Tochter vor diesem Unheile zu schützen, überall öffentliche Verkündigung ergehen, des[7] Inhaltes, dass jeder, bei dem daheim man eine Spindel fände, zum Tode verurteilt werden solle. – Etwa fünfzehn Jahre waren vorübergegangen, und das Kind war zu einer Jungfrau herangewachsen. Einst reiste sie mit ihrer Mutter und ihrem Vater nach einem Palaste, den sie im Freien hatten, und das junge Mädchen begann den Palast von oben bis unten zu durchwandern; denn sie hatte ihn, ausser an diesem Tage, noch nie betreten. Während sie so herumwanderte, gelangte sie nach einem sehr hohen Turme und fand daselbst eine alte Frau, die dasass und spann, denn sie hatte nichts von der Bekanntmachung des Königs gehört. Die Prinzessin trat auf sie zu und fragte sie: »Grossmutter, was ist das?« »Meine Tochter, das ist eine Spindel!« »Lass sie mich betrachten, Grossmutter! Willst du?« »Natürlich, meine Tochter! Sehr gern! Da!« Die Prinzessin streckte ihre Hand aus, die Spindel zu nehmen; aber, da sie etwas hastig war, stiess sie mit der Hand an sie, – und sofort sank sie ohnmächtig zu Boden! Die arme alte Frau kam fast von Sinnen; sie begann laut um Hilfe zu rufen, und die Leute kamen herbei, aber vergebens! Was man auch mit der Prinzessin begann, – sie blieb ohnmächtig!

Da erinnerte sich die Königin an das, was ihr die Zauberin zuletzt gesagt hatte; und weil es nun einmal bestimmt war, dass das eintreten sollte, bereitete man für die Prinzessin ein Bett im schönsten Zimmer des Palastes, zog ihr die schönsten Kleider an, die sie besass, und legte sie auf das Bett. Wer sie sah, vermeinte, sie schliefe: denn ihre Lippen waren immer noch rot, ihr Gesicht war in keiner Weise verändert und sie atmete leise. Der König ordnete an, dass niemand sie je berühren dürfe und gebot jedem dieses Zimmer zu verlassen.

Jene Zauberin nun, welche dem Schicksale der Prinzessin diese Wendung gegeben hatte, lebte in einem gewissen Lande, das von jenem Orte zwanzigtausend Meilen entfernt lag. Sie hatte einen Diener von kleinem Wüchse, der ein Paar Stiefel besass, mittels welcher er mit einem Schritte fünfzig Meilen zurücklegen konnte. Der kleine Kerl brach sogleich auf und benachrichtigte die Zauberin vom Schicksale der Prinzessin; und die Zauberin traf in kurzer Zeit in einem Wagen von Feuer ein; sie kam aus der Luft herab, und vier Drachen zogen den Wagen fort. Der König ging, sie zu empfangen, und brachte sie hinein zu seiner Tochter.[8] Die Zauberin erklärte ihm, dass alles, was er angeordnet hatte, gut sei; aber, klug wie sie war, bedachte und erkannte sie, dass die Prinzessin, wenn sie erwachen würde, sich in diesem alten Palaste ja ganz verlassen finden müsste. Was tat sie deshalb? Mit einem Stabe, welchen sie bei sich hatte, berührte sie alles, was sich in diesem Palaste befand, abgesehen vom Könige und der Königin, – also: Damen, Kämmerer, Pagen, Köche, Diener, Kutscher, Grooms, Rosse, sonstige Tiere und auch eine kleine Hündin, die auf dem Bette der Prinzessin lag; und indem die Zauberin diese berührte, schliefen sie in der Stellung, die sie innehatten, ein: der eine im Sitzen, der andere im Stehen, der dritte die Treppe hinaufsteigend, der vierte Musik machend, der fünfte essend. Auf dem Feuer stand das Essen: das Feuer hielt im Brennen ein, und das Essen kochte nicht fertig. Der König und die Königin küssten ihre Tochter, verliessen die Burg und liessen Anschlagzettel an den Ecken der Häuser anschlagen: niemand dürfe sich der Burg nähern. Aber das Verbot war gar nicht nötig, denn schon nach einer Viertelstunde sprossten in Menge Nesseln und Dornsträucher empor und wuchsen höher und höher, bis sie die Burg verhüllten und von ihr nichts mehr als die Türme sichtbar blieben.

Die Zeit verstrich, – zehn Jahre, zwanzig Jahre, – der König und die Königin starben; andere kamen; – sechzig Jahre, achtzig Jahre, – schließlich hundert Jahre. Eines Tages nun – nach hundert Jahren also – zog der Sohn des damaligen Königs, der in keiner Weise mit der Familie jener Prinzessin verwandt war, auf die Jagd und erblickte jene Türme, die zwischen Nesseln und Dornen versteckt lagen. Er fragte, was das für eine Burg sei, und der eine gab ihm dies, der andere das zur Antwort! Doch niemand konnte ihm einen genauen Bescheid geben. Zuletzt kam der Prinz mit einem alten Hirten zusammen, der ihm berichtete: »Fürst, es ist länger als fünfzig Jahre her, – da hat mir mein Vater gesagt, dass in jenem Palaste sich eine Prinzessin befände, die hundert Jahre schlafen müsse und wieder erwachen werde, wenn ein Prinz zu ihr käme, welcher sie dann heiraten werde.« Als der Prinz diese Rede hörte, liess er alle seine Leute hinter sich und machte sich ans Werk, die Dornen zu durchschneiden, um ins Schloss zu gelangen.

Doch zu seiner Verwunderung begannen die Dornen sich von[9] selbst zu trennen und liessen ihn durch, um sich, als er durch sie hindurchgegangen war, hinter ihm wieder zusammenzutun. Er betrat den Palast und erschrak heftig. Er sah hierhin und dahin: da lagen Menschen und Tiere auf den Erdboden gestreckt, wie tot! Dort sass einer noch am Tische, mit einem Weinglase, das zur Hälfte leer war, in der Hand! Der Prinz betrat dann den Schlossplatz und erblickte, als er die Marmortreppe hinaufstieg, in der Hauptwache die Soldaten, in einer Reihe stehend, mit den Musketen in ihren Händen. Dann betrat der Prinz den Prachtsaal und sah Leute dasitzen oder dastehen; wieder andere sahen aus, als ob sie tanzten. Er erblickte eine Dame vor einem offenen Klavier, die aus sah, als ob sie spielte; eine andere Dame schien, neben ihr stehend, zu singen, – aber alle Personen schnarchten, was sie konnten!

Schliesslich bemerkte der Prinz ein ziemlich dunkles Zimmer; er ging hinein und sah auf einem Bette eine Jungfrau liegen, gar schön, von etwa fünfzehn Jahren, mit allerschönsten Gewändern angetan, – ein Engelsgesicht! Leise trat er an sie heran; da aber die Zeit gekommen war, dass sie wieder erwachen sollte, so wurde sie munter; und sie blickte nach ihm mit einem liebessüssen Blick und sprach zu ihm: »Fürst! Wie lange hast du gesäumt zu kommen! Wie lange habe ich dich erwartet!« Als der Prinz sie so zu ihm sprechen horte, gewann er sie gar lieb, denn sie gefiel ihm so sehr. So unterhielten sie sich denn etwa vier Stunden lang in einem fort, ohne dass sie die Zeit gewahrwurden. Unterdessen waren alle im Palast aufgewacht: der Koch kochte das Essen fertig, die Wache marschierte weiter, die Diener liefen die Treppe hinauf und hinab, der Kutscher spannte die Karosse an, – kurz und gut, jeder führte das zu Ende, womit er hundert Jahre vorher beschäftigt gewesen war, als er in Schlaf versank. Aber da die Leute hundert Jahre lang nichts gegessen hatten, so waren sie nahe daran, Hungers zu sterben.

Schliesslich öffnete der Haushofmeister die Türe und meldete den Wartenden, dass die Tafel angerichtet sei, – und jedermann ging essen. Nach dem Mahle traute der Priester des zum Schlosse gehörigen Dorfes die beiden jungen Leute. Am nächsten Tage verliess der Prinz am frühen Morgen die Prinzessin, um sich nach dem Palast seines Vaters zu begeben, denn es waren ihm eine Menge Bedenken aufgestiegen.[10]

Als er zum Könige gelangte, fragte ihn dieser, was ihm geschehen sei, und der Prinz erwiderte, er habe sich auf der Jagd verirrt und in einer Höhle übernachtet. Der König, der ein sehr gutmütiger Mann war, glaubte ihm; seiner Mutter aber begann, als sie nachher sah, dass ihr Sohn täglich auf die Jagd zu gehen begann, ein schlechter Gedanke aus ihrem Hirn zu entspringen. Indessen führte der Prinz sein Leben volle zwei Jahre auf diese Art und Weise fort, und in dieser Zeit wurden ihm zwei Kinder geboren; das ältere (ein Mädchen) nannten sie »Sonne« und das jüngere (einen Knaben) nannten sie »Mond«, denn die Beiden waren sehr schön. Der Prinz getraute sich niemals, das Geheimnis seines Herzens seiner Mutter anzuvertrauen; denn seine Mutter besass, obwohl Königin, ein sehr hartes Herz, und wenn sie einen Knaben oder ein Mädchen sah, so wollte sie diese auffressen; der Prinz aber hatte Angst, dass, wenn er seiner Mutter erzähle, er sei verheiratet und habe Kinder, sie sie ihm auffressen möchte. Als dann zwei Jahre hernach der König gestorben war und dieser Prinz König an seiner Statt geworden war, – da wurde die Prinzessin Königin und zog in die Stadt in den Königspalast ein, und die Bewohner der Residenz empfingen sie sehr wohl.

Nach einiger Zeit entstand ein Krieg zwischen diesem König und einem anderen, und der junge Fürst musste abreisen und mit seinen Soldaten ausziehen; und weil seine Frau noch zu jung war, liess er die Herrschaft in den Händen seiner Mutter. Der König hatte voraussichtlich vier Monate im Felde zu bleiben: als er nun fort war, schickte seine Mutter seine Frau und deren Kinder in eine Wüste, wo sie niemanden zu Gesicht bekamen.

Einst rief die alte Königin ihren Haushofmeister zu sich und befahl ihm: »Morgen früh töte mir Sonne! Ich will sie zu Mittag essen. Und wenn du nicht tust, was ich dir sage, befehle ich meinen Leuten, dich zu töten!« Nun hatte der Mann diese Kinder aber sehr lieb. Was tat er also? Er nahm Sonne mit zu seiner Frau und bat sie, das Kind zu verstecken; er selbst nahm ein Lämmchen, schlachtete es und bereitete eine Brühe von ihm, damit die alte Königin diese genösse. Die Brühe schmeckte ihr so, dass sie am andern Tage Mond essen wollte. Der Haushofmeister machte es wie vorher: er versteckte Mond bei seiner Frau, nahm ein Lämmchen her und tötete es, und die Königin verzehrte es. Als etwa acht Tage vorüber waren, wollte die Königin auch die[11] Frau ihres Sohnes essen. Wieder berief sie den Haushofmeister zu sich, dem sie sagte, dass sie am nächsten Tage die junge Königin zu Mittag verzehren wolle.

Der Mann begab sich zur jungen Königin und teilte ihr mit, dass die alte Königin sie verzehren wolle; die erstere aber wurde gar nicht bestürzt, sondern sagte ihm, dass es besser für sie sei, wenn sie auch stürbe, denn alsdann würde sie ja ihre Kinder wiederfinden. Nun hielt es der Haushofmeister nicht länger aus; und als er ihr dann gesagt hatte, dass ihre Kinder nicht tot seien, da empfand die junge Königin gar grosse Freude und wünschte die Kleinen zu sehen. Der Mann nahm die junge Königin mit heim und gebot seiner Frau, sie gleichfalls zu verstecken. Dann nahm er eine Kuh her, schlachtete sie, verarbeitete sie zu Gedämpftem, – und die alte Königin äusserte hernach, dass die Mutter ihr noch weit besser als ihre Kinder geschmeckt hätte. Und das böse Herz hielt sich bereit, dem Sohne, wenn er aus dem Kriege zurückkäme, zu sagen, die Katzen hätten ihm Frau und Kinder aufgefressen!

Als die alte Königin einst in der Nacht spazieren ging, hörte sie die Stimme Monds, der gerade weinte, weil seine Mutter ihn gehauen hatte, denn er war unartig gewesen. Sobald die alte Königin die Stimme der anderen Königin und ihrer Kinder erkannte, wurde sie sofort gewahr, dass man sie getäuscht hatte; und sie wurde höchst aufgebracht und schwur, sich zu rächen. Am folgenden Morgen befahl sie mit lauter Stimme, die allen Leuten Schrecken einflösste, man solle auf die Mitte des Schlossplatzes einen grossen, grossen, grossen Tonbehälter schaffen; dann liess sie diesen von ihren Leuten mit giftigen Schlangen und zahlreichen anderen hässlichen Tieren anfüllen, und befahl schliesslich, dass der Haushofmeister, seine Frau, die junge Königin und deren Kinder hineingeworfen würden, damit jene Tiere sie auffrässen.

Als alle diese Personen auf dem Platze dasassen und in Tränen und mit den Händen auf dem Rücken gefesselt erwarteten, dass man sie in den Behälter werfe, – da vernahm man die Musik der Trompeten, und der König kam zu Pferde auf den Platz geritten: der Krieg war eher beendigt worden, und die Mutter hatte ihren Sohn so früh nicht erwartet! Er begann sogleich zu fragen, warum seiner Frau und allen den anderen Leuten die Hände gebunden seien, und warum sich dort ein grosser Behälter voll Tiere befände.[12] Niemand hatte den Mut, es ihm zu sagen. Aber plötzlich wurde seine Mutter so verdüstert darüber, dass sie sich nicht rächen konnte, dass Wahnsinn bei ihr ausbrach und sie selber in den Behälter sprang; und – ehe ich es euch sage – hatten sie auch schon die Tiere aufgefressen und bloss ein Büschel Haare übriggelassen! Dem König ging es zwar nahe, dass seine Mutter gestorben war; aber da ihr Herz so böse gewesen war, tröstete er sich bald und lebte glücklich mit seiner Frau und seinen Kindern.

Quelle:
Stumme, Hans: Maltesische Märchen. Gedichte und Rätsel in deutscher Übersetzung, Leipziger Semitistische Studien, Band 1, Heft 5, Leipzig: J.C. Hinrichsche Buchhandlung, 1904, S. 6-13.
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