[339] Die Stube, die aus bloßen Käsen bestand.

1. Eine andere Aufzeichnung aus Upland weicht nur in der Einleitung ab, die in der Sage vom »Knaben, der seine Brüder von dem Riesen befreite,« vorkommt.

2. In einer Ueberlieferung von Ostgothland hat die Sage schon ganz ihre Eigenthümlichkeit verloren. Die handelnden Personen sind hier zwei Knaben, von welchen der eine Truls, der Sohn eines Zimmermannes, häßlich und böse ist; Pehr aber, der Sohn eines Priesters, gut und sittsam ist. Truls wird von einer Hexe gebraten und aufgezehrt, deren Stube mit Reisern bedeckt ist; Pehr aber rettet sich durch dieselbe List, wie die Kinder in der oben mitgetheilten Sage.

3. Eine andere, gleichfalls neuere Ueberlieferung von der gegenwärtigen Sage ist besonders abgedruckt in Stockholm, 1825, unter dem Titel: »die gebratene Hexe« und[339] man findet sie bearbeitet im »Kinderfreund, Weihnachtsgabe für artige Kinder. Gefle 1840, S. 48–51.«

Quelle:
Hyltén-Cavallius, Gunnar/Stephens, George: Schwedische Volkssagen und Märchen. Wien: Haas, 1848, S. 339-340.
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