Arsenikālkies

[817] Arsenikālkies (Arseneisen, weicher Giftkies), Mineral, kristallisiert rhombisch, findet sich meist derb in körnigen und stengeligen Aggregaten, ist silberweiß bis stahlgrau, Härte 5–5,5, spez. Gew. 7,1–7,4. Die meisten Varietäten sind nahezu reines Arseneisen FeAs2 mit etwas Schwefel (Löllingit), wie die von Lölling in Kärnten, Schladming in Steiermark. Andre (Leukopyrit) sind nahezu Fe3As4, wie die von Reichenstein in Schlesien (hier goldhaltig), Přibram in Böhmen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 817.
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