Brettchenweberei

[404] Brettchenweberei, eine in neuester Zeit wieder belebte alte Technik, die schmale Bänder und Fransenborten aus Fäden herstellt, deren Kreuzung durch das Drehen von Brettchen vermittelt wird, in welche die sogen. Kette gezogen ist Der das Muster bildende Schußfaden befindet sich auf einer schiffchenartigen Spule und wird mit der Hand geführt. Vgl. Marg. Lehmann-Filhés, Über B. (Berl. 1901).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 404.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika