Dschapara

[230] Dschapara (Djapara, Japara), niederländ. Residentschaft an der Nordküste Javas, 3039 qkm groß mit (1895) 954,642 Einw. (973 Europäer, 10,864 Chinesen), bildet eine Halbinsel zwischen den Golfen von Samarang und Rembang, mit dem erloschenen Vulkan Murio (1787 m), und wird durchzogen von dem fruchtbaren, aber ungesunden Tal des Dschawana. – Die Hauptstadt D., an der Westküste, hat ihre frühere Handelsbedeutung verloren.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 230.
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