Glaslaven

[5] Glaslaven, feste oder schlackige, blasige, schaumige Gesteine von glasiger Beschaffenheit, die sich entweder in Form von Lavaströmen oder als lose Auswürflinge finden, z. B. Obsidian, Pechstein, Bimsstein, Tachylyt etc. Sie sind entweder wasserfrei, oder enthalten 1–8 Proz., infolge späterer Umänderung oft noch mehr Wasser, wie die Pechsteine etc. Vgl. Glasartig und Gesteine, S. 744. – Schwarze Glaslava, soviel wie Obsidian.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 5.
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