Granatstück

[224] Granatstück, gegen Ende des 17. Jahrh. soviel wie Haubitze, dann ein 1777–1810 in Sachsen üblich gewesenes 4pfündiges, 9 Kaliber langes, den russischen Einhörnern ähnliches Kammergeschütz, das im wesentlichen den spätern Granatkanonen (s. d.) glich.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 224.
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