Kaue

[762] Kaue, Überbau über einer Schachtmündung oder einem Stollenmundloch als Schutz gegen die Witterung; im weitern Sinne soviel wie Hut- oder Zechenhaus (s. Huthaus). Waschkaue, ein nahe der Schachtmündung, namentlich von Kohlenbergwerken, hergestellter abgeschlossener Raum mit Wasch- und Badeeinrichtungen für die ausfahrenden Bergleute.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 762.
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