Kladde

[86] Kladde (v. holländ. klad, »Klecks«), der erste flüchtige Entwurf einer Schrift, insbes. kaufmännisches Geschäftsbuch (Strazze, Primanote), in das die täglichen Geschäftsvorfälle vorläufig eingeschrieben werden, um dann später in korrekterer Form und Gruppierung in das Memorial oder Journal übertragen zu werden. S. Buchhaltung, S. 539.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 86.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika