Koïmbatur

[249] Koïmbatur (Kojambatur, Coimbatore), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts (20,310 qkm mit [1901] 12,201,752 Einw., davon 2,126,068 Hindu, 50,745 Mohammedaner, 18,887 Christen) in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, unter 11° nördl. Br., am Fluß Nojil, einem rechten Nebenfluß des Kaweri, und an der Bahn Madras-Calicut, von der hier ein Zweig nach den Nilgiri abgeht, Sitz eines katholischen Bischofs und 4 evangelischer (2 deutscher) Missionen, hat ein Zentralgefängnis und (1901) 53,080 Einw. (45,070 Hindu, 3869 Christen).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 249.
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