Kossebaude

[529] Kossebaude (Cossebaude), Landgemeinde in der sächs. Kreish. Dresden, Amtsh. Dresden-Altstadt, unweit der Elbe, an der Staatsbahnlinie Dresden-Elsterwerda, hat eine alte evang. Kapelle, ein Denkmal des Königs Albert, Elektrizitätswerk, Zementwarenfabrikation, Eisenwerk und (1900) 2549 Einw. K. wird als Sommerfrische besucht. Westlich der Osterberg (244 m) mit schöner Aussicht. K. ist eine slawische Gründung, wird bereits 1071 erwähnt und gehörte bis 1578 zum Hochstift Meißen.[529]

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 529-530.
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