Krausgespinst

[605] Krausgespinst (Frisé, Goldgimpe), Gespinst oder Borte, wird in der Weise erhalten, daß man Seide mit einem andern feinern Seidenfaden in weit, z. B. 1 mm, auseinander liegenden Windungen und dann in entgegengesetzter Richtung mit Lahn überspinnt. Auch ein gewöhnliches, in weiten Windungen (6 auf 1 cm) umsponnenes Gespinst.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 605.
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